Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Virtuoses Tubaspiel, absurder Humor, Texte im Tiroler Dialekt, indische Philosophie, Jazz, Beatboxing, Live-Looping – bei TubAffinity kommt ganz schön viel zusammen. Als Tubist akademisch bestens ausgebildet, hat der Innsbrucker Wahlwiener den vorgezeichneten Weg als Mitglied diveser Jazz-Formationen und Teil des Jedermann-Ensembles vor einiger Zeit hinter sich gelassen. Seither steht er solo auf Bühnen, ohne sich dabei zu ernst zu nehmen. Mit Songs wie „Kartoffelgericht“ oder „Die Staubsaugersackerl werden immer teurer“ und drumherum gebauten Programmen bringt TubAffinity seither als schräger Vogel frischen Wind auf die Kleinkunstbühnen. Durchaus mit Erfolg, wie etwa der Gewinn des Grazer Kleinkunstvogels im Jahr 2019 unterstreicht. Aus einigen für Live-Programme geschriebenen Songs setzt sich auch „Subschkribe!“, das am 19. November erschienene Solo-Debütalbum von TubAffinity zusammen.
Die für 30. November geplante Releaseshow im Kabarett Niedermaier ist dem derzeitigen Lockdown zum Opfer gefallen. In einer Zeit, in der die Intensivstationen österreichischer Krankenhäuser mit an COVID erkrankten Personen übergehen, möchten wir festhalten, dass die zuletzt von TubAffinity via Instagram geteilten Inhalte über die Impfpolitik nicht den Sichtweisen des Autors entsprechen. Das Interview ist vor der Verkündung des Lockdowns entstanden und dreht sich um andere Themen. TubAffinity erzählt, was ihn an der Klassik- und Jazz-Szene stört, wie ihn Money Boy und Alf Poier bei der Entwicklung vom Akademikerschnösel zum Kleinkünstler geprägt haben, welche Defizite er bei sich als Künstler sieht und was er aus schwierigen Lebensphasen mitgenommen hat.
The Message: Du warst für acht Jahre Teil des Jedermann-Ensembles bei den Salzburger Festspielen. Wie hast du es so lange dort ausgehalten?
TubAffinity: (lacht) beim Jedermann war es das Money. Aber ich hab da nie hingepasst. Ich habe auch viel in der Jazzszene gespielt, aber es war nicht meine Welt. Ich war schon leidenschaftlich dabei, aber hätte mich nie als Jazzmusiker bezeichnet.
Wann und wie hast du das gemerkt?
Ich habe es immer schon gewusst. Ich habe schon in meiner Jugendzeit schräge Texte geliebt und war großer Fan von Alf Poier und Roland Düringer. Musik und Kabarett haben mich immer schon fasziniert. Ich wollte immer auf die Bühne, die Welt hat mich magisch angezogen. Damals habe ich – auch durch meine Eltern – noch das Gefühl gehabt, ich muss was Akademisches machen. Aber ich habe immer gewusst, dass ich da nicht hingehöre und dass der Weg generell für Künstler fragwürdig ist.
Inwiefern?
Es geht immer um den Leistungsgedanken und Perfektionismus. Bei der Klassik und im Jazz. Man arbeitet sich in einer vorgefertigten Hierarchie nach oben. Man geht auf die Uni, lernt was man tun und wie man spielen soll. Ich wollte Kunst machen, bei der ich voll dahinterstehe, ein Gefühl von Freiheit, Rebellion oder was auch immer habe. Es erfordert mehr Mut, aber macht aus meiner Perspektive mehr Spaß.
Könntest du dir vorstellen, irgendwann in die klassische Schiene zurückzugehen – für Geld?
Nie wieder. Ich würde lieber einen anderen Job machen, wenn mein Projekt nicht mehr funktioniert oder mir nicht mehr gefällt. Ich würde wohl weiterhin aus Spaß mal einen Gig spielen, wo eh fast keiner kommt und wo es keine Gage gibt. Aber nicht mehr fokussiert den ganzen Tag für klassische Sachen üben. Für mich ist der Spaß das Wichtigste an der Musik. Deshalb wollte ich Musiker werden. Aber das hat mir bei Jazz und Klassik gefehlt. Ich habe früher sehr hohe Ansprüche an mich selbst gehabt. Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich tu was mir taugt, ich den Leuten was mitgebe und sie zum Lachen bringe.
Wann hast du angefangen, an der Solo-Kunstfigur zu arbeiten?
Ich war nach dem Studium in Indien und hab die Nase voll gehabt. Ich habe beim Vienna Art Orchestra gespielt, ein riesen Ding in der Jazzszene mit großartigen Musikern. Dort habe ich erkannt: Das will ich nicht, das ist nicht mein Ziel. Auch wenn ich einen kleinen Jazzpreis (BTV Jugend-Jazzpreis, Anm.) gewonnen habe. In Indien habe ich viele verrückte Leute getroffen, nicht nur Musiker. Was ich gelernt habe, interessiert die überhaupt nicht. Ich habe innerlich mit der Musik abgeschlossen und gedacht: Bevor ich endgültig aufhöre, hau ich nochmal richtig auf die Kacke und knall alles raus, was in mir ist. Es war teilweise provokant, teilweise vielleicht zu viel des Guten, aber ich habe dann auf einmal voll viel gespielt, den Preis „Grazer Kleinkunstvogel“ gewonnen und mich als Künstler immer mehr gefunden.
Also hast du dich künstlerisch gefunden, als dir alles wurscht war?
Kann man so sagen. Innerlich habe ich natürlich geträumt, dass ich damit erfolgreich bin und dass es funktioniert. Ich habe viel Zeit, Energie und Geld reingesteckt. Aber ich habe mir gesagt: Wenn ich es damit nicht schaffe, lass ich es bleiben.
Glaubst du hilft dir der akademische Background heute bei deinen Programmen und Live-Shows? Oder ist das komplett egal?
Ich würde es ohne wahrscheinlich sogar besser machen. Ich bin akademisch gut ausgebildet, aber wenn ich schon so lange auf der Bühne sprechen würde, würde ich die Jokes ausseknallen, vielleicht singen und bessere Texte schreiben. Die Akademisierung zerstört viel in der Kulturlandschaft. Ich finde die ganzen angepassten Spießerkünstler, die aus der Uni rauskommen, schon bisschen fad. Man fragt sich: Warum sind die meisten großen Künstler die, die nicht studiert haben? Weil es vielleicht besser ist, wenn du nicht jahrelang alles durchanalysiert und emotionaler bist.
Die Herangehensweise, dass du dir nix scheißen magst, erinnert auch an Money Boy und Konsorten. Inwieweit haben dich Artists wie er beeinflusst?
Ich bin riesen Fan von ihm. Ich habe seine frühe Phase mitgekriegt, war da aber noch im Jazz- und Uni-Modus und bisschen der arrogante Akademikerschnösel. Ich habe es damals irgendwie geil, aber noch zu verstörend gefunden. Nach der Uni hab ich angefangen, mich reinzufreaken. Ich habe den ganzen Tag seine Videos angeschaut. Weil es so crazy und anders war, ich viel lachen musste und was gespürt habe. Als ich mit meinem Projekt angefangen habe, war er ein Idol für mich. Die Freiheit, dass er tut was er will und drauf scheißt, was die Leute von ihm denken. Ich höre auch dank ihm zurzeit viel HipHop. Ich rappe jetzt auch bisschen, natürlich sehr dilettantisch. Ich weiß, dass ich nie ein richtiger Rapper werde und kenne mich nicht so gut aus, aber ich mache es gern.
Was hat dich an ihm und seinen Sachen fasziniert?
Der Humor, die Freestyles, die Orangensaft-Aktionen, das Brachiale, wo er sein Ding durchzieht, sein Twitter-Grind. Er ist ein extrem kreativer Mensch. Ich habe am Anfang seine Lieder am uninteressantesten gefunden. Ich habe dann oft „Kann man ahnen“ und so gehört, war irgendwann bei einem Money-Boy-Konzert und habe alle Lieder mitsingen können. Da war ich natürlich schon der alte Sack im Publikum.
Gab es andere Leute aus dieser Schiene, der deutschsprachigen Cloudrap-Welt?
Mir haben Yung Hurn und Rin nie so getaugt. Von Crack Ignaz natürlich „König der Alpen“. Beim Boi finde ich den Humor, die Sprache und die vielen lustigen Momente so interessant.
Steckt mehr Money Boy oder Alf Poier in deiner Kunst?
Das ist die Frage. Man hat immer die Angst, dass man zu viel von jemand anderem reinsteckt. Aber die zwei sind stark bei mir vertreten. In meiner Art, was ich lustig finde. Bei Alf Poier sind die ersten Programme wie „Mitsubischi“ und „Zen“ Meisterwerke – dieser extrem deppate Humor. Für mich ist er auf vielen Ebenen ein hochintelligenter Künstler. Er hat Momente mit bildender Kunst und Aktionskunst, spielt Schlagzeug und Gitarre, singt. Extremer Dada, extrem tiefsinnige Philosophie-Elemente, sehr kreativ. Es gibt keinen einzigen vergleichbaren Künstler wie ihn – ich kenne zumindest keinen. Bei Money Boy ist es ähnlich. Natürlich gibt es zehntausende, die ihn nachmachen, wie ich zu einem gewissen Grad.
Ist Österreich ein besonders guter Nährboden für solche Künstler und Charaktere?
Vielleicht, ja. Es gibt einen extremen Konformismus und dann immer wieder ein paar, die ausscharen. Wie Koenig Leopold früher, die waren großartig. Es gibt zum Glück einen Raum für Freaks. Für mich ist das ja ganz normal. Ich merke nicht, dass das schräg ist.
Die Tuba ist dein Hauptinstrument, du baust auch sonst viel in deine Shows ein – zum Beispiel Beatboxen oder Live-Looping. Aus welcher Motivation heraus?
Als Tubaspieler hat man halt immer was im Mund. Ich habe als Instrumentalist immer das Gefühl gehabt, dass ich nix vermittle, weil ich nur durch Tonhöhen spreche und nicht durch Worte. Eigentlich wollte ich immer schon Kabarett machen und hatte dieses Dilemma. Ich habe immer schon bisschen gebeatboxt, aber nie auf der Bühne. Live-Looping hat mich auch interessiert, da war Beardyman ein großes Idol, ich fand auch Tash Sultana oder Dub FX cool. Ich habe es einfach vermischt. Ich bin glücklich mit dem aktuellen Set-up. Es ist recht simpel, aber funktioniert super.
Lebt deine Kunst vom Bruch, dass du sehr gut Tuba spielst, das Blödeln, Rappen und so weiter aber teils improvisiert oder amateurhaft rüberkommt?
Ja, aber ich will mich mehr mit dem klassischen Sprechen, Jokes machen, Rappen und Texten beschäftigen. Ich glaube es funktioniert derzeit, weil dieser Bruch da ist und ich immer zwischen dem virtuosen Musiker und dem Blödmann switchen kann.
Wie groß war die Überwindung bei deinen ersten Shows?
Ich würde gerne von mir behaupten, dass es mir so scheißegal ist, wie es manchmal wirkt. Aber es ist nicht so gewesen. Es ist nach wie vor nicht so. Man hat eine gewisse Spannung.
Warst du vorher mal alleine auf der Bühne?
Nein, nie. Ich wollte aber schon als Jugendlicher solo auf der Bühne sein.
Warum hast du dich dann für die Tuba entschieden?
Gute Frage. Ich wollte mit der Tuba Rockstar werden, der Jimi Hendrix der Tuba.
Was hat die erste Faszination für die Tuba ausgelöst?
Als Kind, wie man es sich in Tirol vorstellt, bei der Blasmusik. Ich habe mir gedacht: Geil, die laufen auf der Straße herum und dudeln mit so komischen Instrumenten. Bei der Tuba habe ich das Brachiale und Große cool gefunden. Ich wollte immer schon was anderes machen. Ich habe am Anfang Didgeridoo-Sachen mit der Tuba gemacht und in einer Funk-Rock-Band gespielt, bin aber immer mehr abgedriftet.
Hast du die Sorge, dass du mit deinen Solosachen als „virtuoser Musiker und Blödmann“ quasi zum one-trick pony wirst?
Ich glaube, dass es erst angefangen hat. ich habe das Gefühl, dass die Sturm-und-Drang-Phase vorbei ist und es jetzt bisschen ernster, tiefsinniger und konzeptionierter wird.
Wie gehst du an Konzepte ran?
Ich bin sehr besessen. Ich versuche meine Gedanken zu ordnen. Es sind ja viele Sparten: Tuba, Texte, gesprochene und eher kabarettmäßige Sachen. Dann auch das Videoding. Es entwickelt sich. Ich will nicht das eine Programm haben, das ich hundert Mal spiele und wo immer das Gleiche passiert. Oder dass 10.000 Leute zu meinen Shows kommen. Mir reicht es, wenn es klein ist. Ich habe bisschen den Fame geschnuppert und sehe die Schattenseiten. Ich muss nicht unbedingt berühmt oder berühmter werden. Ich bin ein Kleinkünstler und das passt so. Im Sommer habe ich am Tag nach einem Festivalgig meinen Wagon genommen, bin in den Park gegangen und habe gespielt. Es hat mir gleich viel Spaß gemacht, obwohl ich kein Geld verdient habe und niemand zugehört hat.
Vor der Sololaufbahn warst du eine Zeit lang in Indien. Wie sehr hat dich das geprägt?
Ich war insgesamt dreimal in Indien und habe mich schon davor viel mit östlicher Philosophie beschäftigt, meditiert, war mal paar Wochen in einem Zen-Kloster, habe Qigong probiert. In Indien war ich eine Zeit nur mit Indern unterwegs, es war unfassbar bereichernd. Ich habe für mich gelernt, dass ich das mache was ich will, ehrlich bin, diese Werte etabliere. Ich war am Anfang mit dem Projekt völlig unsicher, zwischen Größenwahn und Depression, Drogen und Provokationen. Mein Leben war ein up und down, ich habe wilde Phasen gehabt. Das will ich nicht mehr sein. Ich will mit meinem neuen Style mehr Positives in die Welt tragen und probieren, Sachen wie Ehrlichkeit oder Mut nach vorne zu bringen.
Und was wolltest du mit der Mönchskutte, die du in YouTube-Videos oft anhattest?
Ich wollte mich in einen spirituellen Menschen verwandeln, der über die Lehre von Buddha und so weiter redet. Das habe ich nicht geschafft, weil ich nicht so ein guter Geschichtenerzähler bin und weil die Videos eher im Trashmodus waren. Ich habe dann erkannt, dass ich das nicht sein will, sondern der, der ich wirklich bin. Jetzt stehe ich mit dem Leiberl auf der Bühne und erzähle meine Geschichten ohne Verkleidung. Ich habe gemerkt, dass das Mönchs-Ding eher ein Verstecken war. Es war eine Phase und wichtig für mich.
In was für Phasen entstehen Texte wie „Kartoffelgericht“ oder „Die Staubsaugersackerl werden immer teurer“?
(lacht) Ich frage mich manchmal selber, ob das eher Höhepunkte oder Tiefpunkte sind. Sowas entsteht in sehr absurden Momenten, wo ich mich frage: Was tu ich da eigentlich? Manchmal mit Zettel und Papier, manchmal wenn ich im Studio was daher brülle und schau, was rauskommt. Bei Staubsaugersackerl, einem meiner ersten Videos, wollte ich völlig verkatert ein Video aufnehmen, ich habe was improvisiert und das ist beim zweiten oder dritten Take rausgekommen. Es war sehr befreiend, es so zu tun, gerade am Anfang.
Aber du gehst jetzt eher davon weg, wenn du konzeptioneller arbeiten willst. Warum?
Es ist immer eine Gratwanderung. Es soll kein Stillstand sein. Ich habe mit Profis gespielt – Kabarettisten, die auf die Bühne gehen und perfekt ihren Text runterknallen. Das ist geil, aber nichts für mich. Aber wenn es immer nur auf trashig bleibt, ist es auch nicht cool. Ich probiere einen Mittelweg zu finden, wo ich einen Raum für Improvisation, einen für tiefsinnigere Sachen, einen für totale Eskalation und Blödsinn habe.
Gibt es einen Fünfjahresplan?
Es gibt den Plan, es dem Leben gegenüber positiver zu gestalten. Viele sagen ich bin ein Nihilist, aber ich bin eigentlich keiner. Ich habe zwar viel Scheiße in meinem Leben erlebt, aber ich glaube, dass das Leben einen Sinn hat und es sich lohnt, was daraus zu machen.
Warst du früher ein Nihilist?
Würde ich schon sagen. Ich bin sehr naturwissenschaftlich und materialistisch erzogen worden und habe lange gebraucht, bis ich einen positiven Zugang zum Leben gefunden habe.
Kannst du festmachen, wie du diesen gefunden?
Ich war mit 20 in einer massiven Krise und habe ein Buch mit extrem jämmerlichem Titel gelesen: „Das Leben meistern mit Buddha“. Ich habe mich eh gefragt: Bin ich an so einem Tiefpunkt angekommen? Aber nach den ersten ein, zwei Seiten hat es mich gefesselt. Ich habe angefangen zu meditieren und so hat es sich entwickelt. Ich hatte in der Zeit massive Höhen, Tiefen, Probleme, Schwächen, Rückfälle, Sucht und so weiter, bin aber schrittweise aus dem ganzen Wahnsinn rausgekommen. Es war immer im Zusammenhang mit Philosophie und angewandter Psychologie.
Parallel hast du mit Anfang 20 begonnen, beim Jedermann zu spielen.
Bei großen Sachen und Höhepunkten ist es oft so, dass dahinter ein ziemlicher Abgrund ist. Beim Jedermann war es wunderschön, aber irgendwie furchtbar. Man sieht die Elite, hat Einblick in diese Welt. Meiner Erfahrung nach ist es immer so, auch im Kabarett oder bei großen Auftritten. Man ist unsicher, oder aufgeregt, aber es schwimmt oft was mit. Man sieht es bei den richtig erfolgreichen Leuten. Viele machen keinen glücklichen Eindruck. Ich habe gelernt, dass es mir besser geht, wenn ich nicht abhängig von der Szene bin. Ich muss kein Star sein, keinen Erfolg haben.
Gab es diesen einen Punkt, an dem du gesagt hast: Jetzt will ich da raus?
Es gab mehrere Erlebnisse. Ich bin auf vielen Bühnen gehockt, in großen Konzertsälen, wo das Radio da war. Davon habe ich früher geträumt, aber dann null empfunden. Ich habe extrem viele CDs aufgenommen und am Abend Konzerte gespielt, drei Tage hintereinander zehn Stunden am Tag Musik gemacht und so weiter. Das ist psychisch und für die Ohren nicht gut. Ich will Freude haben, Frei sein, Spaß haben, die Liebe zur Kunst erleben.
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