1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
Straight outta Krupplyn veröffentlichte der Dortmunder Velix Recula vor einigen Tagen seine neue EP „Ruhryork’s Finest„. Sein erstes Album mit dem schlichten Namen „Rap“ erschien vor ca. drei Jahren, seitdem war er unter anderem auf der EP „Leiden oder Langeweile“ von Prezident & Kamikazes zu hören. Ursprünglich geboren in Menden, wo auch unter anderem Dendemann oder Nico Suave ihre Kindheit verbrachten, wohnt er seit einigen Jahren in Dortmund und fand schnell Anschluss an die lokale Szene um SBK Basement und Krupplyn.
„Ruhryork’s Finest“ spinnt den Faden seines Erstlingswerks konsequent weiter und schafft es gerade in Sachen Beats, das Niveau nochmal deutlich zu steigern. Hierfür zeigen sich Adlib Swayze, Diggy Mac Dirt, Muskart, Ozzy Pop, Kopfschuss35 und Velix Recula selbst zuständig. Die Cuts sind wie beim Vorgänger ein ständiger Backflash in das Who’s’Who des HipHops und greift legendäre Zeilen von unter anderem Redman, Creutzfeld&Jakob, Retrogott, Sylabil Spill, Noy Riches oder Profan78 nochmal auf.
Featureparts werden von seinem längerjährigen Freund Wildelux aus New York, dem HängManGang-Member MC Smuv und der zum ewigen Untergrundasein verdammten Wittener Legende Terence Chill beigesteuert, der erst kürzlich zusammen mit Pahel von RAG ein gemeinsames Album releaste. Außerdem ist der Dortmunder SM Habicht erstmals überhaupt mit einem Part auf einem Album vertreten. Im Vorfeld wurden auch drei Videos veröffentlicht.
„Ruhryork’s Finest“ ist auf Bandcamp kostenlos oder gegen eine freiwillige Spende zum Download verfügbar.
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