Drogen, Party und die verzweifelte Angst, etwas zu verpassen. Das ist einer der zentralen Themenbereiche der Generation Y. Die musikalische Auseinandersetzung damit ist nichts Neues und wurde auf Rapebene schon auf verschiedene Art und Weise behandelt. Ob es jetzt durch kritische Selbstreflexion à la Cr7z oder durch die übertriebene Beschreibung des Konsums nach Karate Andi geschieht – jeder Künstler fand bisher seinen eigenen Zugang dazu.
Wir sind jung im Herzen, doch die Knochen sind alt
Ich feier, dass ich feier. Feiern ist geil.
Mit „So Dabei“ setzt sich der Berliner Enoq aus eigener Perspektive mit der Thematik auseinander und zeichnet bekannte Partybilder mit dem subtil mitschwingenden Quäntchen Selbstkritik und der Frage, was die eigenen Eltern denken würden. Heraus kommt ein Zeugnis des eigenen Konsums und der Umgebung, welches den Zuhörer weder ein geschöntes Bild, noch ein abschreckendes Beispiel vorhält und zeitgleich für Diskussionsstoff sorgt.
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