1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
„Ahnst du den? Azudem unterm Untergrund
umso wunder der Punkt, desto Stunde der Gunst“
AzudemSK hat mit „Bis das Leben applaudiert“ vermutlich eines der stärksten Alben des Jahres im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Das liegt zum einen an der Auswahl der Beats von Produzenten wie Adlib Swayze, duuq, Orange Field, Krey, Firstar oder den Dramadigs, zum anderen natürlich an der konstanten Steigerung seiner selbst sowie der Unterstützung von HHV, die sämtliche Alben nachträglich auf Vinyl re-releaste und den Hörerkreis um einiges erweitern konnten.
In der neuen Videoauskopplung „Erster bis Siebter“ gibt sich AzudemSK sehr nachdenklich und sinniert bei einem Joint über verschiedene Themen. Vermeintliche Freiheit, die eigene Vergangenheit, der Sinn des Lebens … und wer war eigentlich Gott nochmal? Egal, denn: „Ich hab nichts gegen Gott, doch bezweifle halt seine Vaterschaft„.
Umgesetzt wurde das Video von Chris Uhrlau, der auch das Albumcover entworfen hat. Den Rest erledigen Adlib Swayze am Beat und Mighty Maigl an den Cuts: „You know what the deal is/ rap ain’t shit if it ain’t real, kid!“ – kein Zitat hätte den Track wohl treffender zusammenfassen können als dieses aus dem Track „Hip 2 Da Game“ von Lord Finesse.
„Bis das Leben applaudiert“ gibt es weiterhin digital auf Bandcamp und auf Vinyl/CD bei hhv.
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1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi rumschreit.