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Classics of the Week #2

Classics of the Week #2

Die Rubrik geht in die 2. Runde – und in dieser gibt’s Tracks von u.a. Ghostface Killah, Cannibal Ox, Aesop Rock oder den Artifacts. Viel Spaß!

Artifacts – Art of Facts

Between a Rock and a Hard Place oder That’s Them? Nun, so richtig entscheiden konnte ich mich nie, welches der beiden Artifacts-Alben ich besser fand. Aber halb so schlimm, schließlich bedeutet das nur, dass es dem Trio aus New Jersey gelungen ist nach einem enorm starken Debütalbum einen nicht weniger überzeugenden Nachfolger auf den Markt zu bringen. „Art of Facts“ ist der Openertrack von „That’s Them“ und wurde von Shawn J Period produziert. Der neueste Track von Tame One & El Da Sensei (ohne DJ KAOS) erschien vor wenigen Wochen, wir haben hier davon berichtet. Wann schließlich der lang versprochene Nachfolger zu „That’s Them“ erscheint, ist noch ungewiss; immerhin wurde schon einmal versprochen, dass daran gearbeitet wird. Wir bleiben dran.

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Aesop Rock – Daylight

„Life’s not a bitch! Life is a beautiful woman/You only call her a bitch because she won’t let you get that pussy.“ Aesop Rock gilt als einer der kreativsten Künstler überhaupt, und die Frage nach dem „Warum?“ beantwortet er auch auf „Daylight“, welches  auf dem Album „Labor Days“ zu finden ist. Der Beat stammt von Blockhead, welcher zuletzt ein starkes Album mit Illogic veröffentlichte. Aesop Rock letztes Soloalbum trägt den Titel „Skelethon“ und kam letzten Sommer über Rhymesayers auf den Markt.

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Geto Boys – Mind Playin‘ Tricks on Me

Die Geto Boys – das waren Scarface, Willie D und Bushwick Bill – gelten als eine der einflussreichsten Rapgruppen überhaupt, sei es, weil sie den Süden richtig auf die Karte brachten oder durch die  vorher unbekannte Härte der Texte. „Mind Playin‘ Tricks On Me“ vom Album „We Can’t Be Stopped“ gilt als Referenzstück der Houstoner, welches unzählige Male, zuletzt von Kid Cudi bei „Beez“, gesamplet wurde.

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Defari feat. Evidence – Focused Daily

Focused Daily war das erste und bislang beste Album von Likwit Junkies-Member Defari, welches 1999 erschien. Für den Titeltrack holte er sich Verstärkung von Evidence, Beat ist von Alchemist – und herauskam ein richtig rundes Ding. Das letzte musikalische Lebenszeichen des Kaliforniers  gab es übrigens erst vor Kurzem in der Form eines Mixtapes, welches ihr hier hören könnt.

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The Beatnuts – Get Funky (Remix)

Die Beatnuts, welche ihr am 5. Juni auch live in Wien erleben könnt, veröffentlichten 1998 eine Remix-EP, auf welcher auch der besagte Track vertreten war. 1994 gab es den „Get Funky“-Remix allerdings auch schon auf der Hit Me With That/Get Funky 12″ zu hören. Als nächstes Projekt soll ein Kollaboalbum mit den Liks anstehen, aber dieses wurde bislang immer wieder verschoben, was umso mehr schade ist, da der erste Song durchaus zu gefallen wusste.

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Cannibal Ox – Iron Galaxy

Über „The Cold Vein“ könnte ich Seiten schreiben. Ja, zweifelsfrei gehört dieses Album zu jenen Musikerzeugnissen, welche ich definitiv am öftesten in meinem noch relativ jungen Leben gehört habe. Schließlich brannten Vast Aire und Vordul Mega 2001 auf unglaublich dopen Beats von El-P alles weg. Einen Nachfolger hat es bis dato aber noch nicht gegeben, die 2006 versprochene LP mit Beats von RZA, Pete Rock und El-P wurde nie veröffentlicht. 2011 machte schließlich El-P klar, dass er definitiv kein neues Cannibal Ox-Album produzieren wird. Zur Zeit wird dennoch an einem neuen Album gearbeitet, die kürzlich erschienene „Gotham EP“ gibt Einblick darin, wie Cannibal Ox 2013 klingt.

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Ghostface Killah feat. Mary J. Blige – All That I Got Is You

Am Sonntag war Muttertag – und dazu passt dieser Track vom Klassikeralbum „Ironman“ wie die Faust auf’s Auge. Wie sich Ghostface aber im Kampf mit der Mafia anhört, könnt ihr hier nachlesen.

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(thomki)