"The hardest thing to do is something that is close…
Neben der verstärkten Ausübung sportlicher Aktivitäten und einer Beendigung des Tabakkonsums gehört das Anliegen, in den nächsten 365 Tagen mehr Zeit mit seinen Lieben zu verbringen, zu den absoluten Dauerbrennern bei den Jahresvorsätzen. Ein Vorsatz, der meistens nicht lange Bestand hat – zu stressig ist die Realität abseits von feiertäglichen Ruhezonen (wobei Freizeitstress zugegebenermaßen auch richtig übler Stress sein kann). Ein Mann, der 2017 sicherlich wenige Möglichkeiten zur Entspannung haben wird, ist Crack Ignaz. 2016 baute der Salzburger schließlich seinen Status als einer der gegenwärtig freshsten Rapper im deutschsprachigen Raum aus – auch dank des Mixtapes „Marmeladé“. Das im Endeffekt doch mehr Leute zu hören bekamen als zunächst angedacht. Logischerweise mehr Exklusivität herrschte auf der Quasi-Releaseshow in der Arena vor, bei der Crack Ignaz und Freunde einen richtigen Abriss darboten (unser Review könnt ihr hier lesen). Mit dem Video zu „K1 Zeit“, gleichsam die Ignaz’sche Abhandlung zur Zeitarmut und Closing-Track des Konzerts, bekommen auch jene, die beim Gig nicht anwesend sein konnten, einen Eindruck von den Live-Qualitäten des „Swah“–Zeremonienmeisters geliefert. Das Video dauert zwar nur knapp über 90 Sekunden – anders als die längere Mixtape-Version – ist deswegen aber besonders für jene geeignet, die Musikvideos sowieso nur zwischen zwei Telefonaten ansehen können.
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