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FKA twigs und die Liebe: „holy terrain“ ft. Future // Video

FKA twigs und die Liebe: „holy terrain“ ft. Future // Video

Künstlerische Darstellung einer Frau auf beigem Hintergrund
Cover zu „MAGDALENE“ // Fotoquelle: Young Turks

FKA twigs präsentiert mit „holy terrain“ die zweite Video-Single aus ihrem kommenden Album „MAGDALENE“, das am 25. Oktober 2019 über Young Turks erscheint. „holy terrain“ handelt vom Lieben und Geliebtwerden und featuret Rapper Future, der in seinem Part einen Liebhaber voller Selbstzweifel mimt. In ihrem ersten Interview seit 2016, das FKA twigs dem Fashion-Magazin i-D gab, erzählte die Britin auch vom Zustandekommen dieser Kollaboration – und erklärte, warum Future so gut auf dem Song passe: „I love sad Future. I love when he gets emo, when he expresses himself. It’s just so beautiful when he opens up“, so FKA twigs.

Den Sad-Trap-Song produzierte FKA twigs gemeinsam mit Dubstep-Schwergewicht Skrillex und Musik-Tausendsassa Jack Antonoff (produzierte schon für unter anderem Lorde, Kevin Abstract und Taylor Swift). Beteiligt bei der Produktion waren außerdem der britische Dubstep-Künstler Koreless, der Kendrick-Lamar-Weggefährte Sounwave sowie der HipHop-Produzent und YouTube-Star Kenny Beats. Für „holy terrain“ wurde mit „Moma Houbava“, performt vom Chor Le Mystère des Voix Bulgares, ein bulgarisches Volkslied gesampelt.

Das Video drehte Nick Walker, der zuvor schon für Videos von Freddie Gibbs („Pronto“, 2015) und auch Future („Use Me“, 2017) zuständig war. Für „holy terrain“ entwarf er eine postapokalyptische Szenerie, spielte mit Close-ups und verpasste FKA twigs eine rote Kontaktlinse – Features, mit denen das Video Assoziationen an Azealia Banks‘ „Yung Rapunxel“ (2014) weckt. Das erkannte auch ein Azealia-Banks-Fan, der die Rapperin auf die Similaritäten aufmerksam machte. Via einem (mittlerweile gelöschten) Posting auf Instagram teilte Azealia Banks mit, dass sie „holy terrain“ als eine Hommage an ihr Werk verstehe.

Bereits im April 2019 veröffentlichte FKA twigs mit „cellophane“ eine inhaltlich verwandte Video-Single aus „MAGDALENE“. In diese Richtung sollen auch die restlichen Nummern des Albums gehen, das FKA twigs bei i-D als ein Album über alle ihre verflossenen und zukünftigen Liebhaber ankündigte. Der Albumtitel ist angelehnt an die biblische Gestalt Maria Magdalena, die sie im Interview als wichtige Inspiration bezeichnete. Das Cover stammt vom Londoner Künstler Matthew Stone, Mitglied des !WOWOW!-Kollektivs und zuvor schon Designer des Covers ihrer EP „M3LLI55X“ (2015) .

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Große Teile ihres zweiten Longplayers produzierte FKA twigs gemeinsam mit dem chilenischen Downtempo-Spezialisten Nicolas Jaar, außerdem mischten Cashmere Cat (war 2018 an Produktionen für Nas und Kids See Ghosts beteiligt), Experimentalmusiker Oneohtrix Point Never und Pop-Größe Benny Blanco (Produktionen für Ed Sheeran, Justin Bieber, Rihanna) bei den Beats mit.

„MAGDALENE“-Tracklist: 

1. thousand eyes
2. home with you
3. sad day
4. holy terrain feat. Future
5. mary magdalene
6. fallen alien
7. mirrored heart
8. daybed
9. cellophane