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Ghostface Killah – 12 Reasons To Die

Ghostface Killah – 12 Reasons To Die

Ghostface Killah - 12 Reasons To Die
(VÖ: 26.4.2013/Soul Temple/Rough Trade)

„Ghostface Killah, let’s see who’s gonna survive“ – dass es auf „12 Reasons To Die“ alles andere als unblutig und sanft zugehen wird, beweist der Iron Man schon im 1. Track des Albums „Beware Of the Stare“. Das lyrische Gemetzel bereitet Ghostface anschließend in zehn weiteren Tracks auf,  welche die Story eines Kampfes zwischen dem Mafiaclan der „DeLucas“ und Tony Starks zum Besten geben. Storytelling war seit jeher eine Stärke Tony Starks, und selbiges weiß er auch gekonnt auf „12 Reasons To Die“ auszuspielen.

Die Beats stammen allesamt von Adrian Younge, welcher bislang vor allem durch seine Arbeiten an diversen Soundtracks von sich Reden machte und den perfekten Untergrund für Ghostfaces lyrische Ergüsse liefert. Die Features fügen sich nahtlos in das Geschehen ein, besonders deutlich wird dies bei „Blood On The Cobblestones“, eines der absoluten Highlights der Platte, bei welchem Tony Starks Unterstützung von seinen Wu-Tang-Clan Kollegen U-God und Inspectah Deck (welcher wieder gut in Form zu sein scheint und auf einem weiteren Track vertreten ist) bekommt oder auch bei „Enemies All Around Me“, zu welchem William Hart von den Delfonics eine fast schon gespenstische Hook liefert – großartig.

Generell, und dies zieht sich schon durch die Diskographie Tony Starks, gibt es auch hier kaum Ausfälle – das ganze Album ist auf einem hohen Niveau, wenige Tracks ragen (neben den bisher erwähnten noch „Rise Of The Ghostface Killah“ und „Revenge is Sweet“) aber wirklich heraus, zudem gilt: Um die ganze Geschichte mitzubekommen, muss man das Album am Stück hören, erst dann entfaltet sich die ganze Wirkung. Aber das ist sowieso klar und schmälert auch nicht den Eindruck, welchen das Tape vermittelt: Dass  wir es  hier mit  einem der besten Rapreleases 2013 zu tun haben. Chapeau, Tony Starks!

+Apollo Brown hielt sein Versprechen: seine Version des Tapes klingt noch eine Spur härter und ruffer als die Adrian Younges, und ist qualitativ mindestens auf demselben Level. Sollte man sich geben.

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(thomki)