Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Eine kleine Werkschau unserer Arbeit 2017
Wir haben genug von den Jahresrückblicken von Musikredakteuren und lassen für uns die österreichischen Musiker sprechen. Sie erzählen uns in zwei Teilen, wer sie heuer besonders beeindruckt hat, welches Video verzaubert und auf welche Newcomer wir 2018 besonderes Augenmerk legen sollten. Und das hat nicht zu viel mit dem zu tun, was beispielsweise Spotify uns an Top-Künstlern 2017, etwa Kollegah, Kontra K und Gzuz, präsentiert. Zudem erfahrt ihr, was von den Künstlern und ihren Labels im kommenden Jahr zu erwarten ist. Hier geht’s zu Teil 1 mit Fid Mella, Melik, PMC, JerMC, Nasihat und EDWIN.
Def Ill
Dass bei Def Ill gesellschaftspolitische Anliegen eine hohe Gewichtung haben, konnte er im Frühjahr eindrucksvoll mit seiner LP „R.A.F.“ unterstreichen – ein unmissverständliches Statement zur sogenannten Flüchtlingskrise. Anschließend ließ der Linzer in verstärkter Manier seine Battle-Rap-Ader aufleben, so folgte im Sommer ein umfangreicher Ansa-Diss sowie kürzlich mit „Def before Dishonor“ ein 61-Track-Mixtape. Letztgenanntes Projekt erachtet Def Ill trotz der enormen Quantität als unvollendet – da es die zuvor versprochenen drei Stunden Laufzeit nicht ganz erreicht hat, ist für 2018 ein „kleiner“ Nachtrag geplant. Zu „R.A.F.“ soll es ebenfalls eine Ergänzung geben.
Persönliche Highlights
Joyner Lucas – „508-507-2209“ (Album), „Way to go“, „I am not racist“: „Keep it 100“ und die Freestyles „Mask off“ & „DNA“.
Sean Price: „Imperious Rex“, das war das allerbeste des Jahres.
Cambatta: Jeder verfickte Verse, most underrated & bester Lyricist on earth!
Nocandos Track „El Camino“: Verse of the year bezüglich „All Lifes Matter“
Der Comeback-Track von Ocean Wisdom: „Eye Contact“
Eminem – „Chloraseptic“, „Framed“, „Offended“, „Untouchable“
Grime-Hochblüte 2017
RoxXxan – „Crud“ & „Rumplestiltskin“: Einige der besten Tunes des Jahres!
Lady Leshurr – „Mode“-EP, „Queen Speech Ep. 6“ & Ep. 7, „UNLESHED 3“
Wiley – „Godfather“
Baddester Shit im Loop
Reks – „H.I.P.H.O.P.“
Joey Bada$$ & Schoolboy Q – „Rockabye Baby“
KRS One – „The World Is MIND“
Österreich
Raptechnisch gesehen DRK & Foz, Kardinal Kaos, Digga-Mindz-Comeback, Fate One, KS Kopfsache, Vienna Sausage. Graz als neue Rap-Hauptstadt: Noedge-Family, One Love an Spello & Al Pone, siebzig prozent und Co.
Abseits davon: Misses U – „Just Mankind“, Beat Poetry Club – „We Talked All Night“, 5K HD – „What If I“.
Wort zur „Revival“ von Eminem
Lasst die Welt auf dem Album rumhacken, ihr hört seine Alben falsch! Er ist DER Artist, den man nie auf Pop-Features reduzieren konnte. Das Beyoncé-Feature fand ich super, Ed Sheeran ging gerade noch – die furchtbaren Pop-Songs skippend, entdeckte ich jedoch einen neuen und doch alten Eminem auf den Solo-Tracks, auf denen er Rap definitiv zum x-ten Mal revolutioniert und ins unermessliche zerflext hat. Alles, was mir auf „MMLP2“ und „Recovery“ gefehlt hat, zieht er durch: Sechs Songs auf einem Album, alle auf dem Level von „Speedom“. Meines Erachtens unglaublich und noch nie dagewesen. Wie soll dieser Mensch das noch toppen? Warum hat man diese Erwartungen an wen, der wiederkehrend alles zerfickt hat? Da geht nix mehr… und dann kamen die besagten Tracks.
Milo (Schönheitsfehler)
Schönheitsfehler im Porträt: Milo, Paul & Burstup (v.l.n.r.). Foto: Daniel Shaked
Nach einer zwölfjährigen Pause kam es Anfang Dezember zum großen Comeback von Schönheitsfehler – Milo, Paul und Burstup haben ein neues Album veröffentlicht und parallel dazu mit der Website gutesleben.solutions eine unabhängige Homebase für künftige Projekte geschaffen: „Dabei stand und steht alles unter dem Topic #gutesleben. Bewusstes DIY-Arbeiten (wie anno dazumal) und sich Zeit nehmen.“ Milo hatte aufgrund dieses Projektes allerdings wenig Luft, um andere HipHop-Produktionen zu hören. Dennoch haben es ein paar Alben auf seine Playlist geschafft.
Kroko Jack – Extra Ordinär
Battlerhymes sind nicht mein Ding. Natürlich habe ich Spaß an klugen, witzigen Lines, zum Beispiel wenn Black Thought von den Roots zehn Minuten Freestyle – mit Betonung auf Free UND Style – vom Stapel lässt. Aber grundsätzlich ist das für mich mittlerweile verlorene Zeit. Bei Kroko Jack musste ich eine Ausnahme machen. Ich verfolge seine Entwicklung seit unseren Ducksquad-Boombap-Compilations 3 & 4, das war so um 1999/2000 herum, damals noch mit Rückgrat und dann mit Markante Handlungen. Generell mag ich die „Stahlstadtkinder“ wegen ihrer Dickschädel und der ausgeprägten Working-Class-Attitude. Als dann „Kraunknstaund“, „Bledsinn“ und „Bankomat“ rauskamen (und jetzt die LP „Extra Ordinär“), habe ich es (bis auf Ausnahmen wie „Razzzur“) gefeiert, dass es endlich jemand geschafft hat, In-your-face-Battlerap-Attitude mit politischer Botschaft so stimmig auf den Punkt zu bringen. Ich freue mich ernsthaft, dass er mit seinem kompromisslosen (Mundart-)Style seiner Leidenschaft folgt und damit Erfolg hat. Echt „vadient“!
Kendrick Lamar – King K Dot
Wohltuend abgehoben, im positiven Sinn anstrengend, politisch und in your face. Ein Klassiker. Danke.
Princess Nokia – 1992 Deluxe
Eine der leiwandsten und mutigsten Rapperinnen zurzeit. Das Ganze klingt oft wie ihr Name – sehr nach 90er/Eastcoast, aber trotzdem fresh und eigen. Eine starke Frau mit Attitude. Klug und selbstbewusst. Mehr davon!
Jay Z – 4:44
Positiv überrascht hat mich Jay-Z. Ich habe mit ihm, bis auf ein paar Sachen wie z.B . „99 Problems“ bislang wenig anfangen können. Aber bei „4:44“ habe ich zum ersten Mal das Gefühl gehabt, da ist der wahre Jay Z – der, der er ist und der, der er sein will.
Logic – Everybody
Neben Kendrick Lamar und Jay-Z fand ich Logic dieses Jahr mit Abstand am interessantesten. Der Typ hat es geschafft, dass ich geglaubt habe, die moderne Reinkarnation von Eazy-E gemischt mit Public Enemy und dem positiven Vibe der Native-Tongues-Bewegung zu hören. Ein Mensch zwischen den Welten, der sich für die positive Seite entschieden hat. Da konnte ich mich persönlich sehr gut wiederfinden.
Auch noch für gute Momente gesorgt haben:
Trettmann – #DIY, Antilopengang – Anarchie & Alltag, 5Sterne – Flash, Cid Rim – Material, Dizzee Rascal – Raskit, Open Mike Eagle – Brick Body Kids Still Daydream, Macklemore – GEMINI, Rapsody – Laila’s Wisdom
Paul (Schönheitsfehler)
Sein Kollege Paul hat sich neben seinem Dasein als Rapper und Teilzeit-Beatbastler von SHF überwiegend mit Instrumentalmusik auseinandergesetzt. Die Favoriten des langjährigen DJs und „Tanzmusikselektors“ sollen sich für zu Hause, die Öffis, aber auch Clubs eignen.
Restless Leg Syndrome – Higher Than A Mountain
Sie haben nicht nur vor unserem Reunion-Konzert 2015 die Leute zum Tanzen gebracht, sondern heuer auch ein Album auf Duzz Down San veröffentlicht. Dieses beherbergt einen wunderbar funkigen Track mit einer dicken Disco-Bassline, großartig gesetzten, cleveren Vocal-Sample-Scratches und der Bläsersektion an den richtigen Stellen. Einer meiner Auflege-Favs.
Dr. Dundiff – Nobody Likes Beats
Neo-Soul mit selbstironischen Charme, wenn es im Intro der Nummer heißt: „Nobody cares about your stupid beats! Beats are the worst!“. Anfangs wirken die Pianoakkorde vielleicht etwas seltsam, mit Einsetzen der Rhythmusfraktion entsteht jedoch ein schwerer Groove, der durch soulige Chöre aufgepeppt wird. Eines meiner Highlights in diesem Spätherbst. Auf das kommende Album nächstes Jahr bin ich schwer gespannt.
PDF And The Acrobats – Levko
Ebenfalls auf Duzz Down San erschienen ist dieser rollende, deepe Stampfbeat mit locker hüpfendem Bass und eindringlichen Vocals von Sir Tralala, der diesem Track seine Stimme leiht. Mag ein wenig abseits des „Gängigem“ sein, ist aber ein schönes Stück Musik, wie auch der Rest des Albums. Lässt immer wieder meinen Kopf nicken und gegen Ende des Tracks denselben bereits schon wieder vermissen. Herz!
Vect & Fulgeance – Alliance
Ein anfangs recht unaufgeregter Funk-Track mit netten Akkorden, einer bouncenden Bassline und einem leicht gepitchten Dizzy-Rascal-Sample, das manchen bekannt sein könnte. Doch mit der Zeit verschwurbelt der Synth sämtliche Frisuren und fegt über den Track hinweg wie ein Wirbelwind.
Mirac
Foto: Terisha Harris
Auf seiner im Juli erschienenen Beat-EP „Wavetable Manners“ widmete sich der Rapper und Produzent Mirac vor allem den elektronischen Klängen. So möchte er Trap, Grime und weiteren basslastigen Styles verknüpfen und somit die heimische Produzentenszene mit internationalem Flair übersäen – business as usual für Künstler aus dem Hause Duzz Down San. Auf dem Wiener Label wird 2018 übrigens so einiges passieren. Releases von Testa, The Unused Word, Joja, Tsi, P.Tah, Shamon Cassette und Karäil sowie Mirac selbst sind angekündigt. Außerdem feiert das Label sein zehnjähriges Bestehen, was im Rahmen einer Party und einer Compilation gefeiert wird.
Wiley – Godfather
2017 war ein starkes Jahr für Grime. Viele neue Artists, aber auch die alten Kaliber Wiley sowie Dizzee Rascal legten äußerst solide Alben hin. Stormzy brach mit “Gang Signs & Prayers” sowieso alle Rekorde und holte sich einen Award nach dem anderen – verdient! Für mich persönlich bleibt Wiley der Godfather des Grime – straight from the heart can’t go wrong.
Cid Rim – Material
Das auf LuckyMe erschienene Album hat mich von Anfang an gefesselt. Der Wiener Produzent ist nicht nur ein unglaublich talentierter Schlagzeuger und Live-Performer, sondern kann auch auf Albumlänge überzeugen – gerade die Vocal Tracks laufen bei mir auf Repeat. Ihm gebührt der Erfolg!
P.Tah – Leng
Die Champions League des österreichischen Raps. Nicht enden wollende Reimketten in Doubletime über 140BPM – so soll das 2017 sein. Die musikalischen Unterlagen dafür lieferte der Wiener Jungspund Lost Tourist, könnten aber auch straight from the UK importiert worden sein.
Tolle Serie, aber ohne dieser traumhaften Musik nur halb so gut. Der analoge Synthesizerorgasmus schlechthin! Mein Favourite: The Return – und natürlich die Introsequenz.
KRANE – Fallout
KRANE war für mich immer schon ein Ausnahmetalent. Er entwickelt sich mit jedem Release weiter und kann sich durch gute Kompositionen, tolles Sounddesign und einen brachialen Sound gut vom Trap-Einheitsbrei abheben. Straight for the club!
Lylit
Lylit, auch bekannt unter ihrem bürgerlichen Namen Eva Klampfer, hat ohne Diskussion wohl eine der besten und schönsten Soul-Stimmen des Landes und hat mit dem ehemaligen Motown-Chef und Erykah-Badu-Entdecker William „Kedar“ Massenburg einen Fan gefunden, der sie auf seinem US-Label signte. Mittlerweile steht sie dort jedoch nicht mehr unter Vertrag. 2018 wird für sie besonders aufregend, da sie im nächsten Jahr ihr Album rausbringen wird. „Die vergangenen 24 Monate habe ich vorwiegend im Studio verbracht und viele neue Songs für mich, aber auch für andere Künstler geschrieben. Nun ist es an der Zeit, das Produkt den Menschen da draußen zu zeigen. Der Step nach dem Laborieren sozusagen“, sagt Lylit selbst dazu.
Tigran Hamasyan – An Ancient Observer
Ich kann mich von Tigrans Kompositionen nicht „satthören“. Wunderschöne Stücke mit viel Tiefgang und Raffinesse. Lieblingstrack: „The cave of rebirth“
SK Invitational – Golden Crown
Stephan Kondert hat alle seine Lieblings-Features auf eine Platte gepackt und das hört man. Sein eigenständiger Sound ist immer überzeugend. Lieblingstrack: „More bang for your bucks“
Wenn man Soulmusik liebt wie ich, kommt man an Sharon Jones nicht vorbei. Songs, Sängerin, Sound, Band – hier fügt sich alles perfekt zusammen. Leider ist die Künstlerin vor einem Jahr verstorben – ein schrecklicher Verlust für die Musikwelt. Lieblingstrack: „Matter of time“
Seit dem Album „Veckatimest“ bin ich dem Sound der Band verfallen. Die Arrangements, die Stimmen, die Texte – alles echt herausragend meiner Meinung nach. Lieblingstrack: „Aquarian“
Björk begleitet mich von Anfang an. Niemand hält dem Vergleich mit ihr stand. Björk ist eine Künstlerin, die immer auf der Suche nach Neuem ist. Sehr inspirierend für alle Menschen, die sich der Kunst verschrieben haben. Lieblingstrack: „Courtship“
Samurai
Kreiml (li.) und Samurai im Solarium
Nachdem das Kampfschwein Samu aka Samurai bereits Anfang 2016 mit Wienzeile-Kollegen Kreiml das gemeinsame zweite Album „Die Rückkehr des Untiers“ releast hat, war es heuer etwas stiller um die beiden. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie an ihrem neuen Album „Wuff Oink“, das am 12. Jänner erscheint, gearbeitet haben. Darauf werden sie sich „im eigenen Grind suhlen, oba die Pappen dabei weit aufreißen“. Einen ersten Einblick bietet da die Videoauskopplung „Wiener“, ein Feature mit Labelkollegen Monobrother. Weitere Gäste auf dem Album sind unter anderem Louie Austen, DRK und Siebzig Prozent, Beats kommen von Alligatorman, Kostantin Diggin, B.Visible, Digga Mindz und weiteren. Neben Kreiml & Samurais Release stehen bei Honigdachs im kommenden Jahr noch drei weitere Releasese an: von Siebzig Prozent, eine EP von Johnny Aitsch und noch ein gemeinsames Werk von DRK und Digga Mindz.
Trettmann – #DIY
Mit #DIY liefert Trettmann das interessanteste Album des Jahres. Soundästhetisch, sprachlich und sogar die Länge des Albums betreffend gilt hier: Weniger ist mehr. Da passt einfach in jeder Hinsicht alles zusammen. Chapeau!
Kroko Jack – Extra Ordinär
Bissig wie eh und je gelingt dem Krokodü das Comeback des Jahres. Dass er damit endlich die mediale Aufmerksamkeit, die er sich schon viel früher verdient hätte, bekommt, ist besonders erfreulich.
Kardinal Kaos – Da goidene Beash
„A ehrlicher Beasch mit am gfährlichen Vers“. Einer der dopsten MCs Österreichs stellt hier auf beeindruckende Weise seine vielseitigen Skills zur Schau. Funkiest Album 2017.
Zugezogen Maskulin – Alle gegen Alle
Soundtechnisch zwar nicht ganz mein Geschmack, aber dafür sind die Texte und Delivery umso überzeugender. In Anbetracht der derzeitigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen ein absolut notwendiges Album.
Shacke One – Bossen & Bumsen
Nordberliner Battlerap direkt in die Fresse. Flowtechnisch ist Shacke einfach King aus Prinzip. Inhaltlich und musikalisch zwar recht eintönig, aber dennoch sehr unterhaltsam.
Top-5-Konzerte:
Ich war dieses Jahr mehr in Beisln als auf Konzerten unterwegs, beziehungsweise wenn ich einmal auf einem Konzert war, ist nicht allzu viel hängengeblieben. „Free Tree Open Air“ war aber jedenfalls eine sehr leiwande Gschicht!
Cid Rim
Foto: Daniel Shaked
Clemes Bacher schwirrt unter dem Künstlernamen Cid Rim schon lange durch die Welt der elektronischen Musik. Der studierte Schlagzeuger und Multiinstrumentalist hat über die Jahre einen unverkennbaren Stil zwischen Jazz, Clubmusik und HipHop kultiviert. Nach einigen EPs veröffentlicht der Wiener im Oktober seine erstes Album „Material“ auf dem schottischen Label LuckyMe Records, ist aber auch beim Wiener Label Affine Records verwurzelt.
Photay – Onism
Photay ist seit seinem Track „No Sass“ kein Unbekannter mehr. Mit seinem Album „Onism“ hat er jetzt definitiv einen Meilenstein in seiner Karriere gesetzt. Moondog 2017!
Wandl – Its All Good Tho
Ebenfalls seit Längerem kein Unbekannter mehr, ebenfalls ist sein letztes Werk das meiner Meinung nach bisher beste. Das Album geht prinzipiell gegen die heutige Zeit, aber fängt diese trotzdem immens gut ein.
Moses Sumney – Aromanticism
Bin sonst nicht so der Balladentyp, aber dieser Mann hats arg drauf. Thundercat ist auf ein paar Nummern involviert und die Streicher und Bläsersätze sind right down my alley. Hätte ich selber gern mitgeschrieben.
Los Pirañas – La Diversión Que Hacía Falta En Mi País
Erst vor Kurzem auf der Dorian-Concept-Trio-Tour entdeckt, in einem Wald auf einer holländischen Insel. Dort waren wir dann so beeindruckt von den Sounds, die der Gitarrist imstande ist, aus seiner Gitarre rauszuwürgen, dass wir sie spontan nach Wien einladen wollten. Daraus wurde nichts, aber kann ja noch werden.
Mario Rom’s Interzone – Choose Your Vision
Seit ich auf der Releaseparty im Porgy war, habe ich keine andere CD mehr im Auto gehört. Die rennt durch. Dass diese Platte für mich im Speziellen auch wegen des Schlagzeugs interessant ist, macht Sinn sobald man weiß, dass dieses von Groovegott Herbert Pirker gespielt wird.
Hier geht’s zu Teil 1 mit Fid Mella, Melik, PMC, JerMC, Nasihat und EDWIN
Konzept und Text: Julia Gschmeidler
Collage: Niko Havranek
Mitarbeit Simon Nowak
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.