"The hardest thing to do is something that is close…
Die Winternächte sind kalt am Hanuschplatz. Karäil weiß ein Lied davon zu singen, ergibt sich in „Kälte“ aber nicht seinem Schicksal, sondern kämpft dagegen an. Wobei mit Kälte nicht (nur) Temperaturen um den Gefrierpunkt, sondern vor allem emotionale Befindlichkeiten gemeint ist. Seelische Unterstützung kommt von Ernst Palicek, eigentlich ein sonniges Gemüt, dessen größter Hit „Summer in Wien“ heißt. In der Gru produzierten Karäil-Kollabo lässt sich seine Hook allerdings mit dem trostlosen Satz „Mir ist kolt“ zusammenfassen. Karäil hat ebenfalls die Traurigkeit gepachtet, egal ob in runtergepitchter Form als Pif Paf oder in der Normalo-Version. Die Finsternis wird jedoch durch vereinzelte, dennoch existente Lichtstrahlen am lyrischen Horizont durchbrochen. Schließlich dauert keine Eiszeit ewig. Das stimmungsvolle Video wurde von Meilner, den meisten bekannt durch seine Yung-Hurn-Connection (und seinen Beteiligungen an Wiener Rapbattes), produziert.
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