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ON TO THE NEXT ONE (33): Deniro Farrar

ON TO THE NEXT ONE (33): Deniro Farrar

The leader of Cult Rap.

Deniro Farrar

Für die Faulen: 3 Tage durchrauchen und auf einen Blue Sky Black Death Beat rappen.
Aktuelle EP: Rebirth (Vice, Warner, 2014)
Für Fans von: RVDXR CLVN, Tyler, The Creator, Nacho Picasso
Next Release: Cliff Of Death II (2015)

Ich muss gestehen, ich verbringe ungemein viel Zeit damit, mir die unterschiedlichsten Artists anzuhören und ich bin auch ständig auf der Suche nach neuem, krassen Shit. Aber Deniro Farrar habe ich wohl wirklich übersehen. Vor ein paar Wochen bin ich über sein Album Cliff Of Death gestolpert. Das Album wurde komplett von den Blue Sky Black Death Jungs produziert. Tja, dann hab ich mir alles von Deniro geholt. Und bin immer noch begeistert.

Um Deniro Farrar hat sich im Laufe der Zeit ein richtiger Kult gebildet – ähnlich wie bei SpaceGhostPurrpRVDXR CLVN. Doch Farrar raucht nicht, trinkt kaum und ist extrem belesen. Er beschreibt die Gang-Sitzungen als anregenden Austausch über Politik und Literatur. Gut, hätte ich so auch nicht gedacht, wenn man ihn so sieht. Umso interessanter.

Birds chirpin‘, druggers lurkin‘, tryin‘ to find they crack rock
I’m in the kitchen helping my little niece pack up her lunch box
Still do or die ‚round these parts so my gun cocked
Never know who might approach while standin‘ at her bus stop
Kiss her on the forehead, tell her make her uncle proud
Right after I hurt a nigga I fire up my blunt of loud
Now it’s time I hit the block, take my chances sellin‘ rock
I’m already fire hot, just had a run-in with the cops, yo

Ich hab mir dann der Reihe nach alles von ihm angehört. Vom ersten Tape Feel This (noch unter Black Flag Records) bis zur aktuellen Rebirth EP (über Vice und Warner) ist einiges dabei. Die The Patriarch Reihe ist ganz groß. Mit Beats von Ryan Hemsworth sind ein paar richtige Kracher dabei. Zum Beispiel der Track „Fears, mit einem Chromatics Sample, das man von ScHoolboy QMan Of The Year“ kennt. Geile Features sind auch zur Genüge dabei, wie Denzel CurryFlosstradamus und Nacho Picasso

In einem Interview sagt er: „For me, it’s about what I can do to the beat.“ Und das merkt man nicht nur an seinem extrem guten Gehör für freshe Beats, sondern auch an seiner Art, was er aus dem Beat macht. Besonders gut gefallen mir seine Lyrics auf den emotionaleren Songs wie „Notice“ und Free Tune. Das sieht man ihm einfach nicht an.

Wer weiß, was mit dem großen Signing kommt, vielleicht mal was mit Sadistik? Das wäre sehr fett, die Verbindung über Nacho Picasso wäre ja gegeben. Oder ein paar Clams Casino Beats?

 

 Meine Lieblingstracks: Tired, Look At The Sky (ft. Flosstradamus), Just In Case The World Ends

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(by edHardygirl14)