I'm putting pistols in faces at random places. Free LX!
The A.D.H.D. Backpacker.
Aktuelles Album: Village Party (Closed Sessions, 2014) Für Fans von: Chance The Rapper, Childish Gambino und Ab-Soul.
Im ersten Moment klingt er wie Chance The Rapper. Doch wenn man ein paar Lieder gehört hat, kristallisiert sich ganz klar sein eigener Style heraus. Der 21-jährige Chi-Town Rapper aus Chicago repräsentiert mit Chance und Vic Mensa die neue Welle experimentellen HipHops aus Chicago und ist ein bisschen wie ein kleiner Action Bronson mit schwerem ADHS.
Das Sympathische an Wileys Style ist, dass er einfach macht, worauf er Bock hat – irgendwas zwischen Backpacker mit Popelementen, gemischt mit ein paar Trips und einem fetten Haufen Weed. An dieser Stelle sollte man natürlich auch sein Label hervorheben, denn Closed Sessions sind dafür bekannt, dass sich besondere Künstler dort auch besonders entwickeln können (z.B. Vic Mensa). Wiley war dazu noch das erste Signing von Closed Sessions.
Okay, I been, I been high for way too long I just came to show face, okay? Ain’t trying to stay too long I just do my own thing, okay? And hope it all work out Trying to accept the bullshit I’ll blaze, and hope it all burn down.
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„Vibrations“ ist seit Village Party auf jeden Fall sein Aushängeschild – vollkommen verständlich. Das Lied ist einfach eine Frechheit, im positiven Sinne.
Sein erstes Tape Club Wiley glänzt mit einigen krassen Features wie Freddie Gibbs, Action Bronson und Chance The Rapper. Meiner Meinung nach ist das gesamte Tape eine Meisterleistung. Unter die Produzenten mischen sich auch Underground-Größen wie THEMpeople, Odd Couple, Hippie Sabotage, Thelonious Martin und Chuck Inglish. Und wo der rundliche Buckethead-Träger mit Club Wiley aufgehört hat, macht er mit Village Party weiter. Wiley arbeitet viel mit seinem Homie Kembe X und es dauert sicher nicht mehr lange, bis die beiden ihr geplantes Mixtape rausbringen. Beide sehe ich als große Bereicherung der Szene und bin extrem gespannt, wie sich Wiley noch weiterentwickelt.
Ihm steht der Buckethead zwar bei Weitem nicht so gut wie ScHoolboy Q, aber er hat einen unverwechselbaren Flow und gewaltiges kreatives Potential. Wenn er genauso weiter macht, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Ein gutes Feature mit Taylor Bennett wäre noch geil.
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Meine Lieblingstracks: Vibrations, Spaceship II feat. Chance The Rapper & GLC und Ova.
(by edHardygirl14)
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