"The hardest thing to do is something that is close…
Vor zwei Wochen verstarb Flüchtlingshelferin Ute Bock, das gute Gewissen der Republik, im Alter von 75 Jahren. Zeit ihres Lebens setzte sie sich unermüdlich für die Schwachen der Gesellschaft ein und stand für ein Österreich, in dem Werte wie Solidarität und Empathie keine leeren Floskeln darstellen. 2012 wurde Ute Bock vom damaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer für ihre humanitären Verdienste schließlich mit dem Golden Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Eine hohe Auszeichnung, die sie jedoch mit gewohnter Bescheidenheit entgegennahm. „Ich bedanke mich herzlich für diesen Preis, obwohl ich immer noch nicht glaube, dass ich ihn verdiene“, sagte sie damals. In dieser Hinsicht muss man ihr mit Sicherheit widersprechen.
Zum Andenken an Ute Bock entstand an der Uferwand in Wien-Leopoldstadt in den vergangenen Tagen ein meterhohes Piece. Ute Bock steht dort in Blockbuchstaben geschrieben, von der Ferne, wie es sich für ein Denkmal gehört, gut zu erkennen.
Heute um 17 Uhr findet am Heldenplatz ein Lichtermeer zum Gedenken an Ute Bock statt.
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