1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
Hat eigentlich jemals irgendjemand erwähnt, welch unenedlichen Output eloQuent hat? Nach bereits zwei Alben und einigen Freetracks in diesem Jahr wurde heute ein etwas älteres Projekt veröffentlicht. Dieses stammt größtenteils aus dem Jahr 2014 und ist parallel zur „Skizzen in Grau„-LP mit I.L.L. Will entstanden. Einziger Unterschied: Jeder Track wurde zusammen mit JuJu Rogers, Teil der Formation Man of Booom, aufgenommen. Zusammen gab sich das Trio den Namen The Jazz Knuckles, das Album ist ebenfalls danach benannt.
Aufgrund nicht näher bekannten Diskrepanzen zwischen eloQuent und I.L.L. Will wurde das Projekt jedoch nie fertiggestellt, weshalb die Tracks auch keine Namen haben. Eigentlich sehr schade, schließlich klingen die zehn Demotracks sehr vielversprechend und zählen zu den besseren der zuletzt veröffentlichten Tracks. Dies liegt einerseits am musikalischen Gewand von I.L.L. Will, andererseits an den englischsprachigen Parts von JuJu Rogers, die Abwechslung in die sonst oft recht monotonen Tracks bringen (was vielleicht am genannten überproportional hohen Output liegt). Dass eine bilinguale Kombination bestens funktioniert, bewies er auch mit der EP „Sense of Tumor„, die er ebenfalls 2014 mit Warpath veröffentlichte.
Auf Bandcamp steht „The Jazz Knuckles“ zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Ähnliche Posts
- 50 Minuten geballter Sichtexotheismus // Download
Fünf Jahre Sichtexot – viel hat sich getan in der Zeit und es gibt genug…
- Jeru The Damaja verschenkt seine erste Demo // Download
Für Jeru The Damajas Diskografie würden manche Rapper morden — wobei für große Neidgefühle "The Sun Rises…
- Ahzumjot, abseits des Mics // Download
Als Ahzumjot vergangenes Jahr in Zusammenarbeit mit Produzenten Levon Supreme die "Minus"-EP veröffentlicht hatte, ist…
1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi rumschreit.