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Volkslieder in der Jazzkantine

Volkslieder in der Jazzkantine

Was darf mach sich davon erwarten? Der Pressetext liest sich wie eine Mischung aus akustischem Drohbrief und: „oh, vielleicht schaffens sie’s ja, mal sehen ob sie sich nicht lächerlich machen.“ Wir wollen ja keine verfrühten Unkenrufe abgeben, aber…naja wahrscheinlich verstehen wir den Schmäh dahinter einfach nicht. Oder: mal will unbedingt mal beim Musikantenstadl „live“ spielen.

Seit den 90er Jahren begeistert die JAZZKANTINE mit ihrem unverwechselbaren Sound eine nach wie vor wachsende Fangemeinde in ganz Deutschland. Es ist die Mischung von Jazz mit HipHop-Elementen und der spielerische Einfluss von Soul und auch Funk, der immer wieder echte Musikergrößen wie Götz Alsmann, Till Brönner, Joo Kraus, Bill Evans, Gunter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo Zanki oder Xavier Naidoo dazu animierte, mit der Jazzkantine aufzutreten oder sogar Songs für sie beizusteuern. Tausende Konzerte auf ausgedehnten Touren durch Mitteleuropas und Afrikas, Jazz-Festivals von Montreux bis Kaliningrad unterstreichen die Beliebtheit der ECHO-Preisträger und um Bassist und Produzent Christian Eitner.

Das letzte Studio Album „Hells Kitchen“ erreichte Platz 1 der deutschen Jazzcharts und erhielt den Jazz Award des Bundesverbandes Musikindustrie. Nun erscheint das neue Album „Jazzkantine spielt Volkslieder“ (VÖ: 23.03.12), für das sich die Band auf eine Reise zu den Wurzeln populärer Musik gemacht haben: das Volkslied. Die Jazzkantine schafft herrlich freche und bewegend anrührende Neuinterpretationen von Kinderliedern wie das Lied vom „Bi-Ba-Butzemann“, von politischen Liedern wie „Die Gedanken sind frei“, Liebesliedern wie „Wenn ich ein Vöglein wär“ und von Wanderliedern wie „Im Frühtau zu Berge“. Dazu kommen Klassiker wie „Kein schöner Land“ oder Schillers & Beethovens „Ode an die Freude“, heimatliches Immergrün wie „Am Brunnen vor dem Tore“ und die Uraufführung „Mutter Türkei“.

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(DS)