Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Es war wieder einmal an der Zeit, dass ich was tut am urbanen Wiener Kunstmarkt. Dank eines spontanen Geistesblitz zweier kreativer Köpfe ist ein nettes Vorhaben von einem bloßen Gedanken zu einer konkreten Verwirklichung gereift. „Kunstkauf jenseits inflationär gedruckter Reproduktionen” ist der Leitspruch der Initiatoren dieses Projekts, das mit dem Phantasiewort „A Yo Kammzai“ betitelt ist.
Gestaltet von 13 verschiedenen Künstlern wurden 690 Stück streng limitierte Drucke angefertigt, die nicht nur von ihrem Schöpfer nummeriert und signiert wurden, sondern sich auch in einer eigens designten Schallplattenhülle befinden.
Zur Umsetzung der graphischen Ideen kamen diverse Techniken zum Einsatz: über uralte Druckmaschinen, die Retro-Optik garantieren, und Siebdrucke mit Lackveredelungen wurde in strikter Handarbeit versucht, künstlerische Unikate zu schaffen.
Die erste Serie, die im Oktober erscheinen wird, vereint Kunstschaffende wie Busk, Nychos, Klaus Pichler, Boicut, Frau Isa, Emanuel Jesse, Heidi Popovic, Lym Moreno, Perfekt World, Artur Bodenstein, Katharina Hüttler, Burn Bjoern und Roman Plank.
Das Besondere an diesem Konzept ist, dass der Käufer im Voraus nicht weiß, welches Kunstwerk er erwirbt, da man aufgrund des Plattencovers nicht erkennen kann, welcher Print sich im Inneren verbirgt. Überraschungseier für den gereiften mondänen Kunstsammler quasi.
Die Stückzahlen der einzelnen Printauflagen werden im Laufe der nächsten Wochen auf der Homepage www.ayokammzai.com veröffentlicht, auf der auch bald die Teaserfotos des Fotografen Klaus Pichler zu sehen sein werden, die bereits die einzelnen Papiersorten und Veredelungen der Prints erahnen lassen.
An dieser Stelle noch ein paar erste Impressionen von AYoKammzai, bevor man bei der Releaseparty am 15. November mehr davon zu sehen bekommt:
(JG)
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