"The hardest thing to do is something that is close…
Ob Bernie Sanders Hillary Clinton noch einen Strich durch die Rechnung machen kann? Die Chancen halten sich in Grenzen, wenn man den letzten Umfragen glauben darf. Allerdings: Sanders schlägt sich weitaus besser als gedacht. Denn der Senator aus Vermont bezeichnet sich selbst als „Democratic Socialist“ – und mit dieser Eigenbezeichnung gewinnt man in der US-amerikanischen Politik normalerweise nicht einmal einen Blumentopf. Höhere Löhne, Klimaschutz, kostenlose Unis? Was in Europa mehr oder weniger Standard (geworden) ist, wird in den Vereinigten Staaten von großen Teilen der Bevölkerung sehr argwöhnisch betrachtet. Überzeugen kann Sanders mit seiner Politik vor allem bei der Jugend. Und dass er als einziger der Kandidaten nicht von einem „Super Pac“-Wahlverein unterstützt wird, ist der eigenen Integrität auch nicht abkömmlich. Gefallen findet Sanders auch beim politisch äußerst interessierten und ebenso kundigen Rapper Killer Mike, der den Senator nun zu einem Gespräch in einem seiner Barber Shops in Atlanta einlud („You take me to barbershops, I’ll be there“). Es entwickelte sich ein absolut hörenswerter Dialog zwischen den beiden über Themen wie soziale Gerechtigkeit, kostenlose Gesundheitsversorgung, Marihuana, Waffengesetzgebung und die Bedeutung, wählen zu gehen.
Fazit: Die USA braucht mehr Sanders, weniger Trump – und Hip-Hop braucht definitiv mehr Typen wie Killer Mike.
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