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Classics of the Week #9: Eminem Special

Classics of the Week #9: Eminem Special

eminem

Eminem gilt zweifelsfrei als einer der Größten im Game. Technisch ganz oben, kommerziell in anderen Sphären und sonst auch prägend für unser Lieblingsgenre. Anlässlich der Ankündigung eines neuen Albums mit dem gewagten Titel „Marshall Mathers LP 2“ haben wir beschlossen, euch hier zehn Eminem-Tracks zu präsentieren, die zweifelsohne zu den „Must-Haves“ zählen. Klar, die Auswahl ist subjektiv und es wurden jetzt auch keine Silben gezählt, dennoch finden wir, dass diese Tracks einfach in jede Eminem-Playlist gehören:

 

10. Eminem – 25 to Life

Recovery

Recovery hatte zwar nicht mehr viel mit den alten Eminem-Alben zu tun, war aber dennoch ein richtig starkes Stück Musik, bei dem eigentlich nur manche Pop-Hook einem sauer aufstoßen ließ. Rihanna braucht schließlich keiner auf einem Eminem-Album. Egal, schließlich gibt es auch hier einige sehr gelungene Nummern, wie z.B. „25 to Life“. DJ Khalil liefert einen starken Beat, auf dem Eminem seine Beziehung  zum HipHop thematisiert. Ein nicht-mit-und-nicht-ohne-Können, oder wie Marshall sagt: „Fuck you, hip hop, I’m leaving you, my life sentence is served, bitch!“ (und hier passt auch die Gesangshook).

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9. Eminem – Underground

Relapse

Relapse? Meh. Sagen sogar die sonstigen Eminem-Stans. „Warum rappt der mit so nen komischen Akzent?“ „Wo ist die Entwicklung?“ „Technisch stark, sonst gibt’s nix Neues“ Reaktionen, wie sie oft zu lesen waren. Aber mal aus der Retrospektive betrachtet: war Relapse wirklich so schlecht? Nein, eigentlich nicht, es befinden sich sogar einige Perlen auf dem großen Comebackalbum, stilecht mit einem Grammy ausgezeichnet. „Underground“ ist ein technisches Monumentum und zeigt, dass Eminem auch in diesem Jahrzehnt auf dem Gipfel des Rapberges steht. Alleine oder mit Gesellschaft anderer, darf jeder selbst entscheiden.

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8. Eminem – Backstabber

infinite

Bevor der ganze Hype losging, versuchte der damals noch junge MC Eminem 1996 die  Radiosender in Detroit von seinen Skills  zu überzeugen. Klar, auf „Infinite“ war nur ansatzweise das vorhanden, was später auf uns zukommen sollte (und vieles klang sehr nach AZ), doch Nummern wie „Backstabber“ weisen schon auf das große Potential des Marshall Mathers hin. Produziert wurde die Nummer, wie auch das ganze Tape, vom späteren D12-Member Denaun Porter.

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7. D12 – Revelation

D12

 Pink Floyd sampeln? Wer kann sowas? Ja, Dre kann das – und lieferte damit den perfekten Beat für eine wahre Schulhofnummer. Außenseiter aller Welt, vereinigt euch auf Relevation. Zu finden auf dem ersten D12 Album „Devil’s Night“.

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6. Eminem – Cleanin‘ Out My Closet

The Eminem Show

„Have you ever been hated or discriminated against?“ fragt Eminem in „Cleanin‘ Out My Closet“. Die schwierigen Familienverhältnisse waren ein wiederkehrendes Thema in diversen Eminem-Songs, besonders eindringlich wird die problembehaftete Beziehung zur eigenen Mutter in „Cleanin‘ Out My Closet“ thematisiert. In Kombination mit dem Video ein fasst schon erschreckendes Werk, sonst bleibt einem auch der Atmen weg. Womöglich der stärkste Track auf „The Eminem Show“, produziert von Eminem selbst und Jeff Bass.

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5. Eminem – Kim

Eminem-The-Marshall-Mathers-LP

Abrechnung mit der Ex? Joah. Besonders heftig setzte Eminem diese auf Kim um. Storytelling at the fullest. Ob uns auf dem zweiten Teil der „Marshall Mathers LP“ Ähnliches erwartet? Eigentlich nicht vorstellbar.

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4. Eminem – Role Model

slim

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„Some people only see that I’m white, ignoring skill/Cause I stand out like a green hat with a orange bill“ Gut, ich denke das hat sich in den letzten Jahren doch geändert. Warum sich Em aber weigert, ein Role Model zu sein, erklärte er auf selbigem Track, der sich auf der Slim Shady LP befindet.

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3. Eminem – Criminal

Eminem-The-Marshall-Mathers-LP

„Well, shit,  if you believe that, then I’ll kill you/You know why? Cause I’m a criminal!“ „Criminal ist ein besonders gutes Beispiel für den typischen Eminem-Humour, erschienen auf der Marshall Mathers LP:

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2. Jay-Z feat. Eminem – Renegade

Blueprint

Gut, „Renegade“ gibt’s auf keinen Em-Soloalbum, sondern auf Jay-Z’s „Blueprint“. Aber rapmäßig ist dieser Track in die Geschichte eingegangen: zwei absolute Größen des Genres auf einem Song. Und selten wurde jemand auf seinen eigenen Track so gekillt wie Jigga von Eminem.

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1. Eminem – Lose Yourself

Lose Yourself

Und als Nr. 1: Eminems eigenes Monument. From Rags to Riches, von unten nach oben, vom Niemand zum GOAT. „Look, if you had, one shot/Or one opportunity, to seize everything you ever wanted/In one moment/Would you capture it, or just let it slip? Chance genützt, Mission complete.

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(thomki)