Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Von „geilen Zufällen“ ist die Rede, als sich Kizmet & MDK nach dem Interview verabschieden – als wir mit den Grazer Rappern durch Wien-Fünfhaus flanieren, laufen uns Kapito beim Gassi gehen mit seinem Hund und der aus dem Studio kommende B.Visible über den Weg.
So entspannt die Atmosphäre ist, haben wir mit Kizmet & MDK ernste Themen zu bereden. Am 30. April veröffentlichten sie mit „Odyssee“ erstmals ein gemeinsames Album via Honigdachs – produziert von der Fensterlos Crew, Chill-Ill und Def Ill, der neben Kreiml & Samurai, Reflex und Heinrich Himalaya auch mit einem Part vertreten ist. Der Titel ist Programm. Aufgenommen seit dem ersten Lockdown, verarbeitet das Duo viel Persönliches, rappt oft über belastende Situationen und Emotionen zwischen Kindertagen und der jüngeren Vergangenheit. Im Gespräch knüpfen die beiden ans Album an, sie spielen mit offenen Karten und geben tiefgründige Antworten.
Interview: Simon Nowak
Fotos: Daniel Shaked
The Message: Ihr habt schon vor paar Jahren gemeinsame Tracks live gespielt, wolltet um diese herum eine EP machen. Letztlich ist „Odyssee“ ein Album geworden, die älteren Tracks sind verworfen. Wie kam es dazu?
MDK: Zuerst war geplant, dass wir die alten Tracks nehmen und drei, vier dazu machen. Dann haben wir gewerkelt und gemerkt, dass es ein anderes Level und ein anderer Sound ist. Es waren davor auch coole Tracks, aber bei weitem nicht der gleiche Vibe.
Kizmet: Das mit dem Album hat sich auf Tour mit Kreiml & Samurai ergeben. Samurai hat gesagt: ‚Scheißts auf a EP, machts gleich a Album!‘
Wo seht ihr die größten Unterschiede zu den älteren Tracks?
Kizmet: Sie sind jetzt klarer, weniger kryptisch.
MDK: Es ist auch die persönliche Entwicklung. Für Außenstehende hat es oft phrasenhaft geklungen, weil es wenig greifbar war. Mittlerweile haben wir es heraus, die Lines so zu formulieren, dass man sie bildlich im Kopf hat.
Eure Tracks wirken sehr Rap-als-Ventil-mäßig. Wie gut eignet sich das Schreiben und Rappen zur Selbsttherapie?
Kizmet: Es klingt wie eine Floskel, aber mich hat es außegrissen. Wenn ich das nicht gehabt hätte, hätte ich die Energie in nicht so gescheite Sachen investiert. Es war ein Ventil, wo ich Wut, Hass und Trauer reinpacken konnte – und dafür keinem wehgetan habe.
MDK: Für mich war es ähnlich. Ich hatte beruflich und mit der Ausbildung viel Stress, die politischen Ereignisse haben mich auch nie kalt gelassen. Ich mache immer wieder Gesprächstherapie zur Psychohygiene, weil ich es durch meine Arbeit im Sozialbereich (als Fachsozialbetreuer, Anm. d. Red.) brauche. Aber ich kann es nicht mit der Mucke vergleichen, es ist eher ein Pendant. Mittlerweile kann ich beim Texten kanalisieren, was in mir brennt – wurscht ob es was Melancholisches oder eine sarkastische Selbstreflexion ist. Es ist wunderschön, wenn man sich den Text durchliest, das erste Mal den Beat hört, es fühlt und für sich festhält.
„Was wollen dir die Leute anhaben, wenn du alles preisgibst?“
Wie viel Überwindung kostet es, sehr persönliche Sachen zu teilen?
Kizmet: Wenn man sagt, was einen getroffen hat oder was schlimm für einen war, ist keine Überwindung nötig, weil du mit offenen Karten spielst. Was wollen dir Leute anhaben, wenn du alles preisgibst?
MDK: Genau. Ich fühle mich bestärkt in dem, was ich mache. Ich kenne es von den alten Boombokkz-Sachen, zum Beispiel dem „Real Recognize Real“-Album von Ill Mindz. Die haben alle möglichen Gefühlszustände und Erlebnisse geteilt. Da habe ich gemerkt: Fuck, denen geht’s auch so. Deswegen mache ich es und nehme mir kein Blatt vor den Mund. Vielleicht löst das bei den Hörer*innen was Ähnliches aus. Ich könnte nicht anders. Ich würde mir viel schwerer tun, wenn mir jemand 10.000 Euro hinlegt und ich einen Track über fette Autos und Kohle schreiben soll (lacht).
Eure Texte wirken so ungefiltert, als wären Rap- und Privatpersonen deckungsgleich. Seht ihr das eher als Fluch oder als Segen?
Kizmet: Dadurch, dass wir uns kein Fake-Image aufgebaut haben, können wir uns weiterentwickeln, ohne Angst zu haben, aus der Rolle zu fallen. Ich bin meine Rolle und schreibe meinen eigenen Film.
MDK: Genau dabei habe ich mir schwergetan. Ich habe gedacht: Ich bin ich und trage das nach außen. Man entwickelt sich weiter, Kizmet macht auf anderen Beats was, es kommen neue Styles – was ist, wenn es dann voll viele nicht mehr schert? Es hat meinen Kopf gefickt, bis ich erkannt habe, dass es eigentlich wurscht ist. Ich mache die Mucke ja hauptsächlich für mich, mein Herz steckt drin.
Der Titeltrack sticht heraus, weil er aus einer Storytelling-Perspektive geschrieben ist. Was war euer Gedanke?
MDK: Das ist der älteste Track am Album, da haben wir alles noch online hin und hergeschickt.
Kizmet: Ich habe damals den Part geschrieben und Geschichten erzählt, die ich bei anderen wahrgenommen habe. Im Nachhinein betrachtet war es meine. Ich habe es eigentlich eh über mich geschrieben, aber die Distanz gebraucht oder mir nicht zugestehen wollen, dass ich das selbst erlebt habe. Erst durch die Connection mit MDK habe ich mich mehr öffnen können.
MDK, du hast beruflich die Aufgabe, dich zusätzlich mit den Problemen anderer zu beschäftigen. Gibt es Momente, in denen alles zu viel wird?
MDK: Es ist ein Privileg, weil ich in eine Arbeit gehen kann, wo ich noch kein einziges Mal gesagt habe, dass ich da nicht hin will. Die Jobs vorher habe ich gemacht, um meine Miete zahlen zu können und nicht hocknstad zu sein. Es ist eine Ehre, mich damit auseinandersetzen zu dürfen, weil es ein sehr intimer Bereich ist, es oft um Existenzen geht, die man mitbegleitet, mitverfolgt und biografisch aufarbeitet. Natürlich wäre es ohne Psychohygiene, Supervisionen und die Mucke nicht möglich. Ich bin sehr sozial und zugänglich, habe mir in der Ausbildung aber nicht ausmalen können, ab wann es psychisch anstrengend wird. Als ich fix reingestartet bin, sind die ersten heftigen Sachen gekommen, wo du Kund*innen stützen und gleichzeitig Abgrenzungsarbeit betreiben musst. Es geht an die Substanz, du musst auf dich schauen. Nur so kannst du gute Arbeit für die Menschen leisten. Es zipft mich an, wenn Leute denken, dass in diesem Job alles lässig und gmiadlich ist. Über Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen, die fehlende physische und psychische Barrierefreiheit brauchen wir gar nicht reden.
Inwieweit hat dich das auch musikalisch geprägt?
MDK: Die Ausbildung war sehr persönlichkeitsbildend, hat mir extrem weitergeholfen und war auch musikalisch ein Cut.
Kizmet, gab es bei dir eine ähnliche Entwicklung?
Kizmet: Ja, ich habe als Medienfachmann abgeschlossen und, wie in Steyr üblich, in einem Werk gearbeitet. Das geht hart an die Psyche. Man fühlt sich wie ein Roboter, der den ganzen Tag dasselbe macht. In Graz habe ich auch durch Rene (MDK, Anm.) schnell gemerkt, dass ich in eine soziale Richtung gehen will. Eigentlich immer schon, aber in Steyr habe ich es nicht verfolgt, weil es geheißen hat: ‚Hackl wos Gscheids – handwerklich!‘ Dann habe ich mit Schulassistenz angefangen, es jetzt zwei Jahre gemacht. Du hast Kontakt mit jungen Menschen, die Potenzial haben, aber Hilfe brauchen. Das hat mich verändert.
Ihr wohnt seit einiger Zeit in Graz, seid fürs Video zu „Fundament“ in die alten Heimaten zurückgekehrt – MDK nach Landl in der Obersteiermark, Kizmet nach Steyr. „Nächster Schluck“ habt ihr in Landl beim Brückenwirt gedreht. Warum die Rückkehr und wie hat sie sich angefühlt?
Kizmet: Bei „Fundament“ geht es darum, wo man herkommt und dass man den Absprung wagt, das war aufgelegt. Es war ein oages Feeling. Man kehrt zurück, hat seine alten Freunde und die Familie dort, ist aber irgendwie ein Außenstehender und nimmt es aus der Vogelperspektive wahr.
MDK: Ich war das erste Mal seit ich weggezogen bin im Gastzimmer. Ich bin nicht mehr oft in der Obersteiermark – und dann nicht im Gastzimmer, da habe ich eine Antipathie. Rund ums „Fundament“-Video sind wir aber mit Munson dort gegessen, es war alles leer. Wir haben uns gedacht: Was bietet sich für „Nächster Schluck“ mehr an als ein uriges Gasthaus? Im Normalbetrieb würde das nie funktionieren. Ich kann meinem Vater ja nicht sagen, dass er für einen Abend zusperren soll.
Das Lokal gehört deinem Vater?
MDK: Es ist von meiner Familie, da bin ich aufgewachsen. Deshalb hat es so gepasst. Das Haus, zu dem ich bewusst eine Distanz aufgebaut habe, ist auf einmal gefüllt mit meiner leiblichen Familie, der musikalischen Familie und Freunden.
Kannst du benennen, was dein Verhältnis zur alten Heimat so schwierig macht?
MDK: Viel liegt am Bild, das ich damals oben hinterlassen habe, weil ich auf der Suche nach mir selbst war und das damit verknüpfe. Natürlich auch die ländlichen Gegebenheiten. Ich sehe oft Leute mit viel Potenzial, das nicht zur Entfaltung kommt. Politisch ist es sowieso schwierig. Es ist nicht einmal das aktiv Gewollte, aber es hängt halt seit Ewigkeiten in den ländlichen Bereichen. Es wird kaum eine kleine Ortschaft geben, in der es nicht so ist. Misstrauen wird groß geschrieben, gehört zur österreichischen Kultur. Du misstraust deinem Nachbarn, wenn er den Müll nicht richtig trennt.
„Bei uns war es normal, dass du zu jemandem mit einer anderen Hautfarbe N**** sagst“
Wie verhält sich das bei dir, Kizmet?
Kizmet: Ich bin auf jeden Fall lieber in Graz. Es ist ähnlich. Ich habe in Steyr viele Leute gesehen, die Potenzial gehabt hätten, sich aufgrund fehlender Möglichkeiten und weil es vielleicht auch familiär nicht funktioniert, eher mit irgendwelchen Substanzen ausschalten oder mit Straftaten den Weg verbauen.
War das bei dir auch ein Thema?
Kizmet: Ich war ganz tief in dem allen drinnen, habe zum Glück MDK kennengelernt und gemerkt, dass ich da weg muss. Alleine wenn ich in ein Geschäft oder auf ein Amt gehe und mich das Gegenüber extra in gebrochenem Deutsch anredet. Obwohl Steyr eine Stadt ist, wirst du als Fremdkörper wahrgenommen, bist ka Dosiger.
Du schneidest die Rassismuserfahrungen seit Kindertagen im „Intro“ an. Wie hat sich dein Umgang verändert, was hat dir geholfen?
Kizmet: Ich habe früher nicht gewusst, wie ich damit umgehen soll und habe mich physisch gewehrt. Dadurch dass ich so viel Wut aufgebaut habe, die Kraft gehabt habe und den Charakterzug habe, dass ich nach vorne gehe, wenn es um was geht, habe ich mich wortwörtlich durchgeboxt. Es hat sich irgendwann gelegt, weil sie gemerkt haben, dass ich das nicht mit mir machen lasse. Meine Mutter war eine wichtige Stütze. Sie hat gesagt: ‚Fang nix an, aber lass dir nix gefallen!‘ Das habe ich mir zu Herzen genommen. Manches war vielleicht nicht so gescheit. Ich bin dann in meine eigene Welt geflüchtet und habe Rap entdeckt. Das hat dann perfekt gepasst.
MDK, ich habe dich vorhin unterbrochen. Was wolltest du sagen?
MDK: Ich wollte es nur unterstreichen. Dass ich so eine Wut auf meinen Heimatort verspüre, ist nicht persönlich auf jemanden bezogen, sondern liegt an der Sozialisierung. Bei uns war es normal, dass du zu jemandem mit einer anderen Hautfarbe N**** sagst. Dass alle immer gesagt haben: ‚Ah, die Ungarn!‘ Egal ob es ein Auto mit rumänischem Kennzeichen oder sonst einem war. Von Sexismus brauchen wir gar nicht anfangen. Ich habe es erst lernen müssen, mich damit auseinanderzusetzen. Als Kind plapperst du alles nach und kannst gar nicht anders. Wenn ich Leute von oben treffe, die ich von früher kenne und die diesen Wortschatz pflegen – keiner von denen meint es wirklich böse, die sind halt reingewachsen. Das ist das Gefährliche. Es hegen unbegründete Angst und Hass. So viel Scheiße, die einem widerfährt, wird darauf projiziert. Mir hat es viel gegeben, die Geschichte von Joel (Kizmet, Anm.) mitzuerleben, weil wir zusammen in Situationen geraten sind und ich das anders mitgekriegt habe. Ich gehe mittlerweile mehr in die Höhe als er, wenn Leute herkommen – so viel Mundart wie wir reden – und ihn mit diesem Unterton anreden. Es ist ja nicht einmal ein gutes Hochdeutsch, man macht sich selbst lächerlich.
Kizmet: Ich denke dann nur: Schleich di, geh afoch weg! Oder ich rede mit Absicht extrem auf Mundart, um es den Leuten ins Gsicht zu drucken.
Was bewirkt der Mundart-Konterschlag deiner Erfahrung nach?
Kizmet: Meistens sind sie geschockt. Wenn ich wo anrufe und mit den Leuten rede, ist auch alles normal. Mein Nachname ist ja österreichisch. Aber wenn ich hingehe, heißt es: ‚Um was geht‘s leicht?‘ Dann sage ich meinen Namen und sie reagieren auf die Art: ‚Ah, okay. Du heißt also so und kannst ganz normal sprechen?‘ Das zieht sich in Österreich überall durch, egal ob du in Wien oder am Land bist – je kleiner der Ort, desto häufiger. Ich war mal in Dakar, da hat mich jeder normal angesprochen, obwohl man sieht, dass ich viel heller bin. In Frankreich hat mich jeder auf Französisch angesprochen. In Österreich passiert es viel eher, dass davon ausgegangen wird, dass du entweder bissl dumm bist oder die Sprache nicht beherrscht.
Wenn ihr drei Wünsche für Landl/Steyr hättet, was wären diese?
MDK: Erstens eine vernünftige, personenbezogene Infrastruktur mit mehr Möglichkeiten. Zweitens andere Bildungswege in der Nähe. Du kannst zwar Lehren machen, aber viele gehen dann in irgendeinen Schichtbetrieb, weil das Geld passt. Drittens mehr Austausch und Diversität. Politische Bildung wird teilweise versucht, aber es wäre cool, wenn das auch stattfindet und andere Kulturen in Landl genauso ihren Platz finden.
Kizmet: Mein erster Wunsch wäre, dass es in Steyr mehr Möglichkeiten für Jugendliche gibt. Mich haben damals Jugendzentren wie das im Röda extrem außegrissen. Dann sind Fördergelder gestrichen worden und es hat es nicht mehr gegeben. Zweitens dass die Leute offener werden, normal mit Leuten reden, die bissl anders anschauen – am besten gleich auf Mundart. Drittens, dass die Lokale bis sechs Uhr offen haben (lacht).
Kannst du abschätzen, was eine Absiedelung des MAN-Werks für Steyr bedeuten würde?
Kizmet: Ich befürchte, dass es niemand übernehmen wird. Steyr muss einen Weg finden. Ich sehe es als Chance, dass sich die Stadt weiterentwickelt, nicht nur aufs Industrielle setzt. Sonst wird es, wie man eh schon liest, zum Detroit von Europa – und das wäre das Schlimmste.
Zurück zum Musikalischen: Mir sind zwei gesungene Hooks aufgefallen. Habt ihr Gesangserfahrungen oder es einfach probiert?
Kizmet: Ich glaube es liegt daran, dass ich früher viel Dancehall gehört habe und mit 15, 16 auch Dancehall-mäßig gestartet bin. Gerade mit Bandulu und TALLAWAHproductions in Steyr. Ich habe viel gesungen und mir gedacht, dass ich es mal einbauen muss.
MDK: Wir haben die Hooks meist geschrieben, ohne zu denken, dass wir sie singen. Beim Proben und Blödeln vor Sets haben wir gemerkt, dass es gesungen geiler klingt und wir uns von vornherein mehr trauen sollten. Es macht auch live viel Spaß. Das haben wir jetzt bei unserem „Graz Connected“-Gig gemerkt. Shoutouts an dieser Stelle, die bringen seit einem Jahr wöchentlich einen Livestream raus und lassen genreübergreifend Künstler*innen unentgeltlich an den coolsten Spots in der Stadt auftreten.
Um die Odyssee-Metapher aufzugreifen: In welchen Gefilden befindet ihr euch gerade – und ist schon absehbar, wohin es euch als nächstes treibt?
MDK: Wir haben wieder Sicht auf Land, der Windbeutel wurde geöffnet.
Kizmet: Es sind neue Inseln in Sicht. Bei MDK sind mehrere Releases geplant, bei mir stehen die Tracks für ein Soloprojekt. Ich arbeite schon wieder am nächsten Ding. Es wird befreiter, auch mit lockereren Geschichten.
MDK: Soundtechnisch haben wir beide was anderes gemacht, aber es wird natürlich weiterhin um uns gehen.
Kizmet: In Graz ist seit dem letzten Jahr so viel Musik entstanden. Zusammen mit Wolfi F., Spello und Al Pone habe ich das Label Pulverfass gegründet. Da wird einiges kommen.
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