Kroko Jack geht es gut, sogar sehr gut. Nachdem der beliebteste Mundartrapper Österreichs in den letzten Jahren ein persönliches Tief durchmachen musste und das Rappen sein ließ, machte vor einigen Monaten die Nachricht eines Comebacks die Runde. Die Konzerte in Salzburg und Wien waren ausverkauft, auf FM4 wird er so wie auch schon vor 15 Jahren wieder regelmäßig gespielt. Er ist wieder im Gespräch.
Interview: Jan Braula
Fotos: Daniel Shaked
Und so erscheint er auch gut gelaunt mit einem Grinser in einem Wiener Kaffeehaus zum Interview. Zunächst breitet er am Tisch einen Stadtplan aus und setzt für unseren Standort ein weiteres Kreuz. Das mache er immer so, wenn er in einer anderen Stadt ist. So sehr er Wien aber auch schätze, hier würde der gebürtige Alkovener und spätere Linzer, doch nicht leben können. Hier sei ihm alles zu groß und zu stressig. Und vor allem würden ihm die vielen Bettler zu schaffen machen. Er würde nämlich arm werden, meint er, vor allem weil er sich gut in ihre Situation reinversetzen könne. Schließlich fand sich die österreichische Raplegende vor nicht allzu langer Zeit selbst in der obdachlosen Realität wieder. Diese Zeiten hat er aber sichtlich überwunden. Nun bestellt er genüsslich einen Pharisäer – und grinst wieder ob dieser Wiener Kaffeespezialität mit jamaikanischem Einschlag. Die Gewissheit stellt sich ein, dass es ein interessantes Interview werden wird.
Bereits 2002 hast du gemeinsam mit Rückgrat und „Dreckige Rapz“ einen FM4-Hit gehabt. Warst du damals selbst vom Erfolg überrascht?
Wir waren sogar sehr überrascht. Wir hätten maximal mit Airplay in der „Tribe Vibes“ Sendung gerechnet, aber nicht damit, dass es dann im Tagesprogramm in die Rotation kommt.
Eigentlich war „Dreckige Rapz“ nur eine B-Seite…
Am Album war es im Endeffekt auch so, dass sich die Mundartnummern durchgesetzt haben, obwohl es nur vier waren. Live war es nicht anders. Das Hörerinteresse und auch mein eigenes Interesse am Hochdeutschen haben mit der Zeit abgenommen. Die ersten Mundartnummern habe ich aber schon vor 2000 geschrieben.
„Micjack“ ist 2012 auf einer FM4 Soundselection gelandet. „Bankomat“ ist in der Rotation. Hast du da trotz deiner sehr expliziten Texte eine Sonderstellung?
Vielleicht aufgrund der Mundartsache. FM4 ist ja normalerweise nicht der Sender, der Battlerap spielt. Ich habe mir aber deswegen nie ein Blatt vor den Mund genommen. Sie haben auch weniger Ausdrückliches nicht gespielt, während es bei mir funktioniert (lacht). Ich fände es noch cooler, wenn auf FM4 noch mehr Rap kommen würde, weil das der einzige Sender ist.
„Dreckige Rapz“ war der erste österreichische Mundart Battlerap und auch die erste Mundart Nummer mit einem dezidierten Diss an einen anderen österreichischen Rapper, nämlich Phat Frank aus Wien X Favoriten. 2004 hat er dir im Rahmen eines Texta Konzerts vor dem Wiener „Porgy&Bess“ ein Battleangebot gemacht. Warum hast du abgelehnt?
Das habe ich nicht so mitbekommen. Für mich war es eher so, dass sie jetzt Schläge austeilen wollen. Ich zu ihm: Komm einmal mit Raps und er: Nein nicht mit Raps, du kriegst auf die Gosch’n. Aber das ist Schnee von gestern. Bei einem Chakuza-Konzert haben wir die Sache im Backstage friedlich geklärt.
Stimmt es, dass du dich lange Zeit geweigert hast, „Dreckige Rapz“ live zu spielen?
Ich spiele sie auch nach wie vor nicht. Weil ich immer in Album-Schritten gedacht habe. Ich bin nicht dafür bekannt, dass ich live meine größten Hits bringe. Ich will immer authentisches und vor allem aktuelles Material liefern. Meine damaligen Rap-Kollegen und DJs waren gegenteiliger Auffassung. Find ich auch gerechtfertigt. Man sollte vielleicht, aber ich will’s nicht (lacht).
Ursprünglich kommst du nicht aus Linz, sondern aus Alkoven. Auf der ersten Rückgrat 12-inch anno 2000 grüßt ihr unter anderem die „Alkoven Spielplatzrockaz“. Wer war das?
(Lacht) Das sind zum Teil jetzt noch befreundete Leute. Diese Zeiten sind bald 20 Jahre her. Die Anfänge eben, als wir gemeinsam begonnen haben zu kiffen und Rap zu hören. Später dann auch zu machen.
Wann hast du den Alkovener Spielplatz verlassen?
2001 bin ich wegen meiner damaligen Arbeit nach Linz gezogen. Damals habe ich Autos nach Deutschland überstellt, von Linz aus ist das alles besser gegangen.
Alkoven selbst ist vor allem wegen dem Schloss Hartheim in der Zeit von 1940-1944 bekannt…
Ich bin in dem Ortsteil, wo das Schloss steht, aufgewachsen. Dort wo Hitler einen Haufen Behinderter vergast hat. Meine Mutter hat 30 Jahre lang im Behinderten-Institut gearbeitet, das dann dort gegründet wurde. Mittlerweile ist das Institut in der Gegend einer der größten Arbeitgeber und auch eines der größten Behinderteninstitute Oberösterreichs.
Du hast auf verschiedenen Nummern Nazis attackiert. Kommt das von dieser Sozialisation?
Auf jeden Fall auch. Wir haben schon immer gesagt: In Alkoven gibt’s keine Nazis und darf’s auch keine geben. Für uns war das schon als Kleinkinder selbstverständlich. Das war immer der große Teufel. Unsere Großmütter haben uns von der Nazi-Zeit erzählt. Wenn es beim Schloss rausgeraucht hat, hat jeder gewusst, um was es da geht. Keiner hat das in Alkoven gewollt, aber alle haben die Gosch’n halten müssen. Das ist auch nachher an die Kinder so weitererzählt worden. In Alkoven hat es lange Zeit keine Nazis gegeben. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht.
Inwiefern besteht mit Mundartrap die Gefahr, auch Personen aus dem rechten Eck und Dirndl-Publikum anzuziehen? Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?
Eher nicht in Richtung Dirndl oder Folklore. Aber an meinem Facebook-Account sehe ich schon, dass sich Pegida-Leute oder FPÖler mit mir schmücken wollen. Oder auch nur irgendwelche Nazis und deren Sympathisanten, die sich denken, ich wäre auf ihrer Seite. Und das nur, weil ich lokalpatriotisch mit der Sprache umgehe! Aber da sind sie am falschen Dampfer. Sobald sich diese Leute nämlich näher mit meiner Musik beschäftigen würden, würden sie gleich sehen, dass ich ihr deklarierter Feind bin.
Gerappt hast du zwar anfangs überwiegend auf Hochdeutsch, aber wahrscheinlich schon immer im Dialekt geredet. Wie schwierig war das für dich in der Schule?
Das ist für uns Kinder selbstverständlich gewesen. Für die Schule haben wir uns zwar schon immer ein bisschen verstellen müssen, aber sonst hat in der Klasse keiner Hochdeutsch geredet. Und wenn doch, sind ihre Eltern auch so in die Richtung angeschaut worden als ob sie versuchen würden, ein supergebildetes Kind draus zu machen. Das ist bei uns am Land eher nicht so gut gekommen (lacht).
»Der Streetslang gehört vom Rapper beleuchtet«
Orientierst du dich in deinem Mundart-Flow am jamaikanischen Patois?
Jede Art von Slang, der natürlich und authentisch gerappt wird, ist leiwand. Der Streetslang gehört vom Rapper beleuchtet und das Schöne herausgepickt. Er muss die Sprache zum Flowen bringen. Das ist nicht nur mit Patois möglich. In Jamaika ist es leiwand, weil es fresh und so konzentriert ist. Dafür, dass das ein Land mit zwei Millionen Einwohnern ist, sind von dort viele Musikgeschichts-prägende Sachen gekommen. Das kommt vor allem daher, dass sie sich dort durch keine Dogmen einschränken lassen. Wenn bei uns hingegen jemand eine falsche Snare verwendet, sagen die Leute schon: Das ist nicht real HipHop.
Dafür gibt es in Jamaikas Musik zahlreiche Beispiele radikaler Homophobie.
Ich bin nicht schwulenfeindlich und möchte inhaltlich nichts schönreden. Trotzdem: Die Freiheit des Wortes als höchstes Gut – auch in Österreich! Das Verbotsgesetz würde ich abschaffen, damit man wenigstens sieht, wer die Nazis überhaupt sind. Wieso soll man Symbole wie das Hakenkreuz nicht malen dürfen? Durch das Verbot gibt man dem Symbol nur noch mehr Macht. Ich bin gegen alle Verbote und gegen jegliche Art von political correctness! Das sind Worte, die tun einem nix. Mit einem Messer ist das was anderes. Heutzutage ist es so, dass man schon kurz vor dem Gefängnis steht, wenn man irgendwas Falsches sagt. Das Wort gehört total befreit, und der Rapper steht da an vorderster Front!
Hast du selbst mit Einschränkungen dieser Freiheit zu tun gehabt?
Ja, in einem linken Umfeld, beispielsweise rund um die Kapu, durch die ich Ende der Neunziger überhaupt so richtig mit HipHop in Berührung gekommen bin. Bei Sodom&Gomorrah haben sie gleich gesagt: Ja ist schon cool, was ihr da macht, aber wenn das in Richtung frauenverachtend geht, wollen wir das nicht. Wir wollten aber weiter so rappen wie wir reden, ohne dass irgendwer eine Zensurbehörde hinter uns herschickt. Deswegen haben wir uns auch von Tonträger Records abgespalten.
Noch vor dem Bruch mit Tonträger Records wurde das „Markante Handlungen“-Projekt nach nur einem Album (Anm.: „Vollendete Tatsachen“; 2005) beendet. Flip hat gemeint, dass ihr eigentlich die designierten Texta-Nachfolger gewesen wärt. Warum wurde nichts daraus?
Das hatte auch mit der Formierung von Sodom&Gomorrah zu tun. Ich habe dann mehr mit Bum Bum Kunst gemacht. Außerdem sind rund um Tonträger Records zu viele Projekte gleichzeitig gewesen. Mit dem Vertrieb hatte es auch zu tun. Früher waren wir ja noch bei Hoanzl. Als Sodom&Gomorrah haben wir gesagt, dass wir diesen Vertriebsweg nicht mehr haben wollen. Wir wollten uns über Streetdealer selbst ein Netz aufbauen, um so den ganzen Markt zu umgehen. Eine Zeit lang haben wir ständig unsere Mixtapes verkauft. Keiner hätte uns das im Vorhinein zugetraut. Wir haben dann aber mehr verkauft als die anderen.
Inwiefern bist du in die Rolle des „Beesn Buam“ von außen hineingedrängt worden?
Stark, weil ich immer gesagt hab, dass ich eigentlich einer von den Guten bin. Das Krokodil ist im Weitesten gefasst eine Metapher darauf. Das ist voll meine Rolle. Ich bin nicht nur ein tighter MC, der Punches bringt, die einem Maturanten taugen, sondern genauso in der Dorfdisco mit „Sie is a Sau“ am Putz hauen kann, oder einfach das auspacke, was Leute normal nur zu Hause in der Schmährunde sagen würden.
Andererseits hattest du mit dem wohl akademischsten aller österreichischen Rapper, nämlich Kayo, sehr viele Zusammenarbeiten.
Es ist wie Yin und Yang, wie unsere gleichnamige Nummer heißt. Wir verstehen uns gegenseitig sehr gut. Ich habe seinen Zugang verstanden und war voll geflasht, wie der Haberer auf Limericks abgeht, oder wie er sich selbst immer noch höhere Hürden setzt, damit es zum Schreiben noch interessanter wird. Seine Art Punchlines zu finden – das ist schon immer meine Herangehensweise gewesen.
»Wir waren die ersten Identifikationsfiguren«
Später hast du mit Rapkollegen wie Bum Bum Kunst und Moz als „Slangsta“ viele neue Jugendliche angesprochen. Worauf würdest du es zurückführen, dass damals ein kleiner Hype ausgebrochen ist?
Weil wir die ersten Mundartrapper waren, die ein Movement gestartet haben. Und auch weil es in die Zeit reingefallen ist, in der es in Österreich nur Bushido-Kopien gegeben hat, mit denen sich niemand identifizieren konnte. Österreich hat in Sachen Rap eine eigene Identität gebraucht. Wir waren die ersten Identifikationsfiguren.
Texta haben schon weit früher Mundartnummern veröffentlicht. 1999 „Sprachbarrieren“, später „Koida Kaffee“ und „Hediwari“…
Sicher, aber wenn du Texta mit der Anfangszeit von Slangsta vergleichst, als die 15- bis 16-Jährigen im Schulhof die Slangsta-CDs vercheckt haben, da hatte Slangsta einfach viel mehr Streetcredibility. Ich habe mit manchen von den jungen CD-Dealern geredet und für die war Texta so wie Attwenger. Also irgendeine Erwachsenenband, mit der sie nichts zu tun haben.
Wieso bist du dann als Mitbegründer von Slangsta aus der Gruppe ausgestiegen?
Es war gerade erst gewachsen. Slangsta ist zerfallen, weil die Vamummtn das Ruder an sich gerissen haben. Sie haben die „Slang Army“ gegründet und den Moz und Bum Bum Kunst immer wieder eingeladen. Am Anfang auch mich. Später habe ich mich aber geweigert, weil ich nicht wollte, dass das Movement von ihnen übernommen wird. Ich wollte nicht, dass es so zentriert wird, dass der Booker von die Vamummtn, dieser Appletree, die ganzen Slangsta-Leute einteilt und als Vorgruppen von den Vamummtn mitnimmt.
Warum haben andere mit österreichischem Rap kommerzielle Erfolge gefeiert und du nicht?
Zunächst einmal: Was ist in Österreich ein kommerzieller Erfolg? Wer hat kommerzielle Erfolge gefeiert?
Dame zum Beispiel.
Eher in Deutschland.
Skero hat Platin erreicht.
Skero hat eine Nummer in Österreich gemacht, die kommerziell erfolgreich geworden ist. Sein Album ist gefloppt. Props an Nazar und so, aber in Österreich wird der nicht so viel verkaufen, weil hier der Markt nicht so groß ist. Das können sie kurz einmal mit einem Falco-Song aufblasen, das ist aber nicht nachhaltig. Es wäre gescheiter gewesen, wenn Universal damals die Slangsta-Leute gefördert hätte. Ein ganzes Movement, statt nur die Trackshittaz unter Vertrag zu nehmen. Aber es ist cool, dass durch Trackshittaz Mundart wenigstens einmal im ORF war.
Ihr habt sogar den Hoanzl-Vertrieb abgelehnt, also wärt ihr im Falle eines Angebots auch nicht zu Universal gegangen, oder?
Nein, sicher nicht. Aber wir wollten zumindest ein Angebot. Wenn das nicht ist, denke ich mir: Wer kriegt dann ein Angebot?!
Kayo und Phekt haben in einem Message-Interview gemeint, dass Österreich bisher noch keinen Rapstar hervorgebracht hat, dass du aber damals das Zeug dazu gehabt hättest. Phekt hat es darauf zurückgeführt, dass du zu sehr dieser Untergrund-Attitüde nachgehangen bist. Würdest du dem zustimmen?
(Überlegt lange) Boah, das ist schwierig. Das kann man nicht so sagen …
Als Beispiel hat er genannt, dass dein Tibor Foco-Album 2006 nur auf Vinyl und auch ohne größeren Vertrieb erschienen ist …
Selbst wenn ich damals einen Geldgeber gehabt hätte, der mir Video und Vertrieb gezahlt hätte, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass das kommerziell erfolgreich gewesen wäre. Das funktioniert nur im Underground. Jeder weiß, was das Skill-technisch und an Input für neue Rapper bedeutet hat. Ich sehe mich eher als Pionier und weniger als kommerzielles Vorbild. Ich habe noch nie darauf abgezielt, einen Pop-Beat zu machen, um so meine Popularität zu steigern und auf diesem Weg den Leuten meinen Underground reinzudrücken. Ein Ausreißer-Hit bei Universal würde mein Werk sogar entwerten.
Ist es dein Ziel, mit der Musik so viele Leute wie möglich zu erreichen?
Nein, in erster Linie nicht. So viele Leute sind für diese Art von Musik gar nicht qualifiziert. Du kannst nicht alles auf einmal aufmachen. Du kannst nicht den Rappern einen Avantgarde-Flow zeigen, die Hausfrauen so sehr belustigen, dass sie dir verzeihen, was für eine Slackness-Scheiße du da bringst und gleichzeitig die anderen Leute, die überhaupt nichts mit Rap-Musik zu tun haben, überzeugen. Die Leute müssen sich mit einem Werk oder einem Rapper, oder mit einem Movement näher beschäftigen, um überhaupt einen Zugang zu finden. Denen genügt nicht eine „Kabinenparty“, um auf Mundartrap zu kommen. Du musst dir mal die alten Alben anhören und schauen, was es da alles in Österreich gegeben hat, um dir ein Bild machen zu können.
In der zweiten Interview-Hälfte steigt Kroko Jack dann auf Bier um und erzählt offen über seine persönlichen Tiefzeiten und die Hintergründe zum gescheiterten Album mit Chakuza, aber auch was für die Zukunft geplant ist. Mit seiner Einstellung zu Drogen und der heimischen Medienlandschaft hält er auch nicht hinter dem Berg und erklärt weiters die Gründe für den bisher eher mageren Erfolg von österreichischem Mundartrap. Außerdem haben wir eine Reise durch die zahlreichen Vinyl-Veröffentlichungen mit seiner Beteiligung unternommen, die ihn hörbar erfreute.
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